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RE: Heimkoma - Silke - 31.08.2020 . Schöne Abendstimmung. Die bringt uns auf die Idee, der Sonne noch ein bisschen beim Untergehen zuzugucken. Nur ein bisschen... Schließlich muss ich morgen ganz früh raus... Wind und Wetter habe die Landschaft geformt - und man erkennt deutlich die Wetterseite. Die niedrigen Polster krallen sich mit langen Wurzeln fest um nicht mit Sand und Erde davon geweht zu werden. Da unten haben wir unseren Rundgang begonnen. . RE: Heimkoma - Silke - 31.08.2020 Wir haben unseren Rundgang durch eine weiter faszinierende, facettenreiche Landschaft beendet und fahren ein Stück Richtung Ort bis zu der Stelle, wo die meisten verirrten jungen Papageitaucher freigelassen werden. Wo in wenigen Wochen die Vögel freien Flug aufs Meer haben, haben wir heute freie Sicht zum Sonnenuntergang. . RE: Heimkoma - Soulfari - 31.08.2020 (31.08.2020, 18:57)Silke schrieb: 23. Juli RE: Heimkoma - Silke - 31.08.2020 Wir müssen ja nicht bleiben, bis die Sonne ganz untergegangen ist. Das dauert noch zu lange - und morgen klingelt der Wecker so früh ... Im Hintergrund Þrídrangar. ... natürlich schaffen wir es nicht uns von diesem Schauspiel zu trennen, bevor die Sonne ganz untergegangen ist und das Farbenspiel schwächer wird. Góða nótt. RE: Heimkoma - Soulfari - 31.08.2020 Die Farben und Formationen der Steine sind der HAMMER!!! Die Vestmannaeyjar sind echt noch meine große Island-Lücke Hilmar wollte jetzt nicht, "weil doch da so ein C-Zentrum war"... RE: Heimkoma - Silke - 06.09.2020 24. Juli Der Wecker kennt keine Gnade und schmeißt mich früh aus dem Bett. Ruth ist so lieb, mit aufzustehen und Frühstück zu machen. An der Fähre ist nicht viel los. Einige Autos stehen schon da. Ich reihe mich ein in die Schlange. Die meisten Passagiere bleiben drinnen in die Cafeteria sitzen. Mich zieht's raus. Es ist so ein wunderbarer, windstiller Morgen. Spiegelglatt ist das Wasser im Hafenbecken. RE: Heimkoma - Silke - 06.09.2020 Ganz still gleitet die Fähre vorbei an den von Wind und Wetter gestalteten Tufffelsen Die Fähre gleitet wirklich ganz still dahin. Sie wird elektrisch betrieben. das ist da erste Mal, dass ich das bei einem Schiff erleben. Jedenfalls bewusst erlebe. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie das vor 3 Tagen auf dem Hinweg war. Und auch außerhalb des Hafens ist das Wasser ganz ruhig. Nur ein bisschen Fahrtwind, sonst ist stille. Einfach wunderbar. Das Deck habe ich auch fast die ganze Fahrt über für mich allein. Meine Mitreisenden, soweit ich es mitgekriegt habe vor allem Isländer, ziehen es vor drinnen zu bleiben... RE: Heimkoma - Silke - 06.09.2020 Immer treffen wir auf Papageitaucher... und eine Trotttellumme (Langvía) mit ihrem Frühstück ist auch auf See... Und wenn der Tag auch grau in grau ist, ist er noch lange nicht eintönig! Hab ich Euch schon gesagt, dass ich eine Fahrt mit Hvalaskoðun / Whalewatching gebucht habe? Wie bestellt tauchen auch 2 Wale oder Delfine, so genau kenne ich mich da leider nicht aus, in der Nähe der Fähre auf. Das frühe Aufstehen im Urlaub muss ja schließlich belohnt werden! RE: Heimkoma - Silke - 06.09.2020 Eine Fotografin... Nix wie weg!!! Wie der Tag werden wird, was er bringen mag, alles ist noch offen. Das Timing ist perfekt. Also ich in Selfoss ankomme, öffnet gerade Krónan. Das trifft sich gut, denn ich will mich noch mit ein paar Lebensmitteln eindecken. Überwiegend plane ich in Hostels und Gästehäusern zu übernachten, die eine Gästeküche haben. . Blick über den Deich in Eyrarbakki. Blauer Himmel und strahlende Sonne, das verspricht ein herrlicher Sommertag zu werden. RE: Heimkoma - Silke - 06.09.2020 Mein erstes großes Ziel für heute ist Friðlandið í Flóa, ein Vogelschutzgebiet an der Ölfúsámündung. Fuglavernd, der isländische Vogelschutzbund unterhält dort ein Beobachtungshaus und betreut das Gebiet. https://fuglavernd.is/fridlandid-i-floa/ Lómur, Sterntaucher, sollen die typischen Vögel dieses Gebietes sein. Aber auch viele andere Vögel, die kleine Seen und sumpfige wiesen als Lebensraum bevorzugen, sollen hier zu finden sein. Ich bin gespannt, was mich erwartet. Glitzernde Teich, feuchte Wiesen ... Vom Beobachtungshaus führt ein markierte Rundweg durch die Wiesen und mit Abstand an den Teichen vorbei. Ein Kompromiss aus Beobachtungs- und Fotografiermöglichkeit und Ruhe und einigermaßener Ungestörtheit für die Vögel. Gute, wasserfeste Schuhe sind hier unbedingt nötig, es sei denn man bekommt gerne nasse Füße . Im hohen Gras sind die Markierungspfähle manchmal kaum erkennbar. Auch der Pfad ist wenig ausgetreten. Es waren in den letzten Tagen wohl nur wenige Leute hier unterwegs. Heute ist außer mir auch keine Menschenseele da. Aus der Ferne grüßt Hekla, zur Feier des Tages mal ohne Kapuze. |