Heimalandið sálarinnar minnar og hjartans míns - Island im Juli 2019

[Silke]

Donnerstag, 11. Juli
Passstraße Jökulháls (570), Sönghellir, Bjarnahöfn/ Haifischverarbeitung, Stykkishólmur, Breiðafjörður

 Mit schönem, nachmitternächtlichem Abendrot geht ein tag in den anderen über.

Der nächste Morgen beginnt mit vielen Wolkenformationen, die die Landschaft in eine mystischen Stimmung tauchen. Nochmal ein kurzer Morgenspaziergang zum Strand runter, dann Frühstück und die letzten Reste zusammenpacken. Heute müssen wir wider all unsere Sachen mitnehmen. Abschied von Snæfellsnes, weiter geht die Reise Richtung Westfjorde. 

[Silke]

Ab heute kriegen wir auch einen anderen Bus und einen anderen Fahrer. Der große Bus der letzten Tag und der alte Busunternehmer selbst, der uns bisher gefahren hat, werden für eine andere Reisegruppe gebraucht. Wir kriegen einen kleineren Bus, der wohl auch besser für die noch vor uns liegenden Wege und Etappen geeignet ist. Auch der kleinere Bus, gefahren vom Sohn des alten Busunternehmers, bietet mit 34 Plätzen für 19 Leute immer noch reichlich Platz, was sehr angenehm ist.

Über den Jökulháls (Straße 570) gehts auf die Nordseite der Halbinsel. 



















Unterwegs machen wir Halt bei den Sönghellir und testen die Akustik mit einigen Liedern 

[Silke]

Der nächste Halt lässt nicht lange auf sich warten am höchsten Punkt des Passes. Die Sicht ist zwar nicht ideal, aber klare Sicht und Sonne werden eh maßlos überschätzt. Die Stimmung da oben ist klasse mit den ständig wechselnden Wolkenformationen. Wir nehmen uns viel Zeit sie zu genießen.











"...über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein ..."

[Silke]

Schönes Wolkenspiel. Man könnte meinen, der Berg rauche und dampfe und ein Vulkanausbruch stünde bevor ...




Der Altschnee ist sehr verharscht und zur Schneeballschlacht wenig geeignet 



Ihr müsst jetzt tapfer sein und allerlei Wolken-Stimmungs-Bilder ertragen

[Silke]

Und fast am Fußes des Passes ist noch ein kleiner Wasserfall mit Kraftwerk








Ob hier mal Adler gebrütet haben? Der Name des Wanderweges lässt das zumindest erahnen. Wir gehen dem aber nicht weiter nach und setzen unseren Weg fort.

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Dem Kirkjufell statten wir unterwegs nur en passant einen kurzen Fotostopp ab. 











und fahren weiter nach Bjarnahöfn.

[Silke]

Unterwegs regnet es mal ein bisschen, aber so richtig ernst gemeint ist das nicht.

In Bjarnahöfn gibt uns Kristján eine Einführung in die Hai-Verarbeitung. Allerlei Geräte, und auch das Boot, mit dem noch sein Großvater zum Haifang gefahren ist, sind hier zu sehen.










Und einige ausgestopfte heimische Vögel, wie diesen Lómur (Sterntaucher)

[Silke]

Und eine Kostprobe des Hákarl steht natürlich auch bereit. Mit oder ohne Rúgbrauð - oder auch, ganz vegetarisch, nur Rúgbrauð

Früher durften die Gruppen ihren Hákarl auch ganz stilecht mit Brennivín runterspülen, wenn sie welchen zur Führung mitgebracht hatten. Das ist vom Hof/ Museum inzwischen geändert worden. Jetzt gibts Hákarl ohne Brennivín. Wir haben ihn dann halt beim Mittagspicknick unters Volk gebracht

[Rossimone]

Zitat : Ihr müsst jetzt tapfer sein und allerlei Wolken-Stimmungs-Bilder ertragen

da ist nicht´s mit ertragen......... sondern mit genieeeeessen

[Furtenschisser]

Hákarl   seufz

Wie man sich diese Köstlichkeit mit Brennivín verderben kann werde ich nie verstehen.

Gibt’s vom Museum auch eine Außenansicht? (Wie weit ist denn der Museumsausbau fortgeschritten?)

[Islandvirus]

Es gibt auch ein Leben ohne Hákarl! Bin ich froh.........