Ein paar Tage im Juli 2018

[Rossimone]

"Selber Pfui"? Wieso? Was denkst Du denn, was ich denke, was ihr denkt?   


  aha   ich denke,ich mag Deinen Humor......Danke für den Lachanfall

[Furtenschisser]

Boah war das gestern wieder 'ne Tour. Drei Stunden nach Kirkjubæjarklaustur und wieder zurück. Heute gibt's einen entspannten Stadtbummel in Selfoss, Besuch im Buchladen und Baumarkt. Flanieren zwischen City-Center und Flüsschen. Zum Schluss soll es noch im Kaffi Krús ein Käffchen geben.







Bei so tollem Kaffeegeschirr lohnt doch auch ein Foto. Also eigentlich wollten wir drin sitzen. Unseren letzten Sonnentag hatten wir aber an dem Tag, an dem wir von Hvammstangi nach Reykjavík gefahren sind. Wir sitzen dann mal draußen. Ich hüpfe rein, versuche den Kaffee auf die Außenterrasse zu bestellen, und hol mir dabei gleich noch 'ne Lektion isländisch ab.
Wieder draußen sitzt die Frau unterm Sonnenschirm? Warum? Jaha! yr sagt in einer halben Minute soll es anfangen zu nieseln. "21, 22, 21, 22" wir zählen ein bisschen und Tatsache - es fängt an zu nieseln.



Für Island haben die Norweger ein Näschen Wir haben die App den Sommer über getestet - selbst in Deutschland liegt sie nicht weiter daneben als die anderen üblichen Verdächtigen. Diese Apps benutzen doch alle so: man schaut in 2 bis 5 Wetter-Apps und sucht sich dann das Wetter aus, was einem grade am besten in den Kram passt.



Auf dem Rückweg stoppen wir noch bei den Strickmädels. Die Preise hier tun sich nix mit den Hofverkaufspreisen bei kidka in Hvammstangi. Handgestricktes kostet das Doppelte. Der Preis für Schafsfelle ist exakt derselbe wie zuhause beim Schafsbauern von nebenan.



Nach dem Abendessen reißt der Himmel auf. Löcher in den Wolken - ich kann den Himmel sehen. Wie lange hatten wir das nicht mehr?



Immer schlecht zu fotografieren, sieht vorm Horizont aus wie eingeschlagene Zähne - oder zersprungenes Geschirr - mein Lieblingsgletscher, der Tindfjallajökull.



Und immer wieder Hekla.



Jetzt bin ich aber mordsgespannt was morgen der Tag bringt ...

[Furtenschisser]

... wenn mir vor Island jemand erzählt hätte, dass ich im Urlaub freiwillig vor fünf aufstehe - was hätte ich gelacht.
Und jetzt? Fünf Uhr, der Tagesanbruch ist vorbei.



Frühstücken, Pläne schmieden. Die letzte Monstertour war vorgestern. Das passiert uns heute nicht! Nahziel Hálendi und Mittagsschlaf unter freiem Himmel. Picknickkorb packen und auf nach Nord-Ost.



Blick über die Þjórsá zur Hekla. Der Weg links vom Fluss ist einfach die schnellere Alternative.

Ein Stück ins Hochland rein und dann einen x-beliebigen Abzweig von der Piste nehmen - irgendwo auf dem Weg wartet das Abenteuer.



... neulich auffe Halde ...
Da hätte ich auch im Kohlenpott bleiben können.



Wahnsinns Ausblicke und weiter auf der namenlosen Piste finden wir dann den passenden Rastplatz.
Die Ladefläche wird mit der Picknickdecke ausstaffiert - hier kann man den Tagsüber die Gegend auf sich wirken lassen.
Mit vollem Bauch in der Sonne liegen und in die Gegend gucken - so könnte es wegen mir jeden Tag sein ... wenn da nicht diese Mücken wären Nicht nur, dass es fast windstill ist. Auf der Ladefläche sitzt man auch noch windgeschützt. Alle acht bis zwölf Minuten kommt ein Schwarm, erkundet Nase und Ohren, trinkt ein bisschen aus den Augenliedern und verschwindet wieder. Zwischen dem dritten und vierten Schwarm bin ich eingeschlafen. Beim Aufwachen habe ich auch noch welche im Mund - blödes schnarchen. Der Wind auf Ísland hat auch was für sich - schlechte Landebedingungen auch für Mücken.

Am frühen Abend füllt sich die Gegend langsam. Es ist Freitag Auf dem Rückweg begegnen wir einem isländischen Auto nach dem Anderen - alle für ein langes Wochenende ausgestattet. Unser ausländisches Kennzeichen wird skeptisch beäugt. Wir lernen, dass die Isländer aus der GEO Reportage zum Seljavallalaug gelernt haben. Es gibt doch noch Rückzugsorte die man nicht den Insta-Influencern überlassen möchte. "Bitte postet keinen Fotos von hier" - höre ich heute nicht zum letzten Mal. Es fällt mir echt schwer, vor allem weil von hier eines unserer tollsten Furten-Filmchen ist, aber ich halte mich mal dran.

Vorm Abendessen gibt's noch einen Besuch bei guten alten Bekannten.





Ich soll schön grüßen !


Der Regen am Abend zieht knapp an uns vorbei. Aber nicht ohne uns einen Doppelregenbogen zu schenken.





Und damit es für diesen Tag doch noch ein paar Fotos gibt, beschert uns der Abend noch einen ganz nett anzuschauenden Sonnenuntergang.

















... hoffentlich sind diese Fotos nicht allzu qualvoll (wäre nicht meine Absicht) ...

[Rossimone]

garnicht qualvoll, eher........atemberaubend schön und sehr sehnsuchtsauslösend....

[Furtenschisser]

28. Juli 2018.
Reykjavík,
Regen.
Das Haar sitzt.
Und ich auch - beim Kaffee - vorm Eymundsson. Die Polizei räumt den Skólavörðustígur. Heute ist Druslugangan.





Von der Hallgrímskirkja geht der Marsch für respektvolles Miteinander runter zum Austurvöllur. Da ist dann Party bis abends. Bei gutem Wetter. Hier in Island findet ja vieles spontan statt. Bei so feierunfreundlichem Wetter wie heute fällt die Fete vor der Bühne auf dem Austurvöllur dann mal spontan ganz kurz aus.



Wir schleichen uns über den Laugavegur zurück zum Parkplatz und versuchen dabei möglichst trocken zu bleiben.


Die Stadt ist wie ausgestorben - und das an einem Samstag. Der Wagen steht bei Herrn Eiríksson - da hinten - am anderen Ende vom Bild.

Auf der anderen Seite der Hellisheiði angekommen, gibt's nach einer nebligen Fahrt dann doch ein bisschen Aussicht über Hveragerði.



Der Tag war mal 'ne echt feuchte Angelegenheit.

[Furtenschisser]

Hvolsvöllur habe ich irgendwie ins Herz geschlossen. Die Saga-Ausstellung zu Njál und auch das Lava Center sind echt toll.
Mir ist eingefallen, dass ich noch zwei Karten von der Gegend hab. Bitteschön.


(Rangárþing eystra)


(Hvolsvöllur)

Die passen genau jetzt, genau hier ganz gut. Der größte Teil von unserem heutigen ... Abenteuer? Desaster? Nee, nee - Tagesausflug, dass ist es.
Also, einen guten Teil von unserem heutigen Ausflug kann man auch auf der Karte nachvollziehen.

Heute soll es hinter dem Mýrdalsjökull lang gehen. Wir schauen mal wann wir wo sind, vielleicht kommen wir ja spät am Abend auf der Mitte zwischen Vík und Kirkjubæjarklaustur wieder auf die Ringstraße.
Also in Hvolsvöllur erst mal nach Fljótshlíðtshlíð (-vegur) abbiegen. Links vom Weg sind immer wieder Wasserfälle. Der bekannteste ist bestimmt der Merkjárfoss. Da haben sich "Fenster" aus dem Berg gewaschen durch die man (übrigens auch von weitem - und nah dran war ich noch nicht) den Wasserfall sehen kann. Und Schwupps kriegt der Wasserfall den Zweitnamen Gluggafoss.
Bevor wir uns überlegen ob wir beim Gluggafoss halten kommt aber erst die Einfahrt zum Drífandi. Geparkt wird quasi auf dem Acker. Durch ein kleines Törchen geht es in einen Hain. Und dann steht mitten im Nirgendwo die Büste von Þorsteinn Erlingsson - ohne Warnung, keine Erklärung - kannste erstmal selber bei wiki gucken. Lustig.
Der kleine "Park" ist aber wirklich süß und ...







... am Wasserfall lässt es sich super entspannen. Hier könnte man auch nett picknicken. Wir machen uns wieder auf die Socken - und schon kommen uns die nächsten zwei Autos entgegen. Vielleicht ist der Park doch berühmter als ich denke. Oder es ist der "da steht ein Auto, da muss was zu sehen sein, da gucken wir auch mal" Effekt. Ich finde die Idee gar nicht verkehrt. Pfeife auf Reisführer, fahr da ran wo's voll ist, da gibt's immer was zu sehen.

Hinter der ersten Furt treffen wir sehr genügsame Schafe.





Entweder sie sind wirklich sehr genügsam, oder es sind die berühmten isländischen Steinbeißer.



Kurz später ändert sich die Landschaft. Aus Kies wird Heide. Durch das Troll Tal geht's auf das Einhorn zu. Tröllagjádalur und Einhryngur.



Einhryngur in Wolken. (Der Berg ist auch auf der Karte oben noch abgebildet.)





Ob das Wetter heute noch besser wird? Wir schwant nichts Gutes.
Nach einer ordentlichen Klettertour (armes Auto) gibt's dann Ausblick.





Und die Klettertour geht weiter - jetzt runter zur Markarfljót.









Die Schlucht und der Fluss sind gigantisch - inzwischen ist man hier ja einiges gewöhnt - was aber nicht viel hilft. Gegenüber wohnen Schafe - so lässt's sich leben.



Von hier gibt's noch 'ne Gondel über die Schlucht. Waghalsig - hoffentlich nur zum Warentransport. Es fängt an zu regnen - fotografieren mag ich jetzt nicht mehr.

Und die Klettertour geht weiter - immer schön im kleinsten Gang. Einmal oben angekommen wird die Strasse zwar besser, die Sicht aber immer schlechter. Es dauert nicht lange und wir landen hier.





Das Kortabók hilft nicht so richtig weiter. Was auf den Schildern steht lässt sich erstmal nicht entziffern. Und in welche Richtung zeigt welches? Die Sicht wird immer schlechter - von oben wird's immer nasser. Dafür ist's windstill. Und jetzt? Rechts oder links?

[Furtenschisser]

Die Schafställe vom Foto oben sind ja auch noch auf der handgezeichneten Karte. So, und wir stehen jetzt also ein Stück näher am Kartenrand und überlegen, ob wir jetzt den Schildern nach rechts oder links folgen. Um eine lange Geschichte kurz zu machen, nach viel Hinundherüberlegerei fahren wir rechts lang. Oben auf der freien Fläche kommt dann etwas Wind auf. Da lohnt es mal auszusteigen und ein paar Fotos zu machen.









Kurz hinter den grünen Hügeln tauchen dann Wanderer auf. Wir fahren vorsichtig an den fünf tapferen nassen Leutchen vorbei. Ein Stück weiter wandert rechts von der Piste der nächste Trupp auf uns zu. Und kurz später überholen wir nochmal ein gutes Dutzend. Ok? Ach ja, irgendwie kann man ja von Básar nach Landmannalaugar laufen! Als nächstes taucht vor uns eine Hütte auf. Von weitem sieht es aus, als würde sie am Rand eines Abgrundes hängen. So habe ich mir immer Elronds Haus in Bruchtal vorgestellt. Rechts von uns führt eine (bestenfalls Pferde-) Piste in die nächste Schlucht. Perfekt um mal aus dem „Weg“ zu fahren und in Ruhe die Karten zu wälzen. Anscheinend ist es wieder windstill. Die Hütte verschwindet im Nebel.

Also bislang war das peinlichste was mir hier auf Island passiert ist mein erstes Bad in einer heißen Quelle. Die Story musste sich bislang jeder anhören und jetzt eben auch ihr. Wir brauchen sie jetzt zum Vergleich. Also,
bei einem der ersten Islandurlaube habe ich zufällig diese heiße Quelle entdeckt. Eigentlich habe ich da was völlig anderes gesucht, das hilft dieser Geschichte jetzt aber nicht weiter. Wir sind hier zwar nicht ganz so ab vom Schuss, haben bei unseren Besuchen hier, und das waren mehr als zwei, und auch wenn wir länger hier waren, nie jemanden gesehen. Ein geschütztes lauschiges Plätzchen also.
Heute habe ich die passende Laune und auch ein Badetuch bei. Meine Frau hat keins von beidem. Geparkt wird am Rand der Lichtung. Die Klamotten kommen hinten aufs Auto, die Weide ist zu morastig, und ab geht’s zum Laug in Unterbuchse. Die will ich natürlich nicht Nass machen und balanciere sie auf ein trockenes Plätzchen.
Super! Wie das warme Wasser zwischen den Füßen aus dem schlammigen Boden blubbert. Das es hier so nach Aquarium riecht muss an den Algen liegen die hier glitschig auf jedem Stein der Pooleinfassung kleben. Das Grass rundrum ist gut hoch. Die Blümchen sind auf Augenhöhe. Wenn ich ordentlich den Kopf recke kann ich den Wagen sehen und rüberwinken. Zurücklehnen, Mücken ignorieren und das warme Wasser genießen. Ah, ist das schö... was ist das für ein Brummen? Die Familie ein Stück weiter hinten hat einen großen Traktor. Ich dachte da wäre niemand zu Hause. Und bevor ich mir weiter Gedanken machen kann kommt ein Reisebus den Weg entlang. So ein großer gelber von Teitur. Auf meiner Höhe macht er natürlich langsamer. Ich duck mich weg - will gar nicht wissen ob da auch noch fotografiert wird - die Durchsage vom Reiseleiter will ich mir gar nicht vorstellen. Irgendwas mit Ureinwohner und natürlichem Habitat ist sicher noch das schmeichelhafteste. Grmpf. Der Bus ist noch nicht ganz außer Sicht, wo will der eigentlich hin? Der wendet jetzt bestimmt. So schnell wie ich jetzt barfuß durchs hohe Grass am Auto, abgetrocknet und angezogen bin und drin sitze - rekordverdächtig. Und Tatsache, der Bus wendet, hält genau vor dem Tümpel und alle steigen aus. Das jetzt erstmal fast jeder einen Schuh und die Socke auszieht um mal das Wasser zu testen sehen wir uns noch an und sind dann weg - man war das peinlich!

Das war also bislang das peinlichste. Das können wir aber besser!
So, die Hütte verschwindet langsam im Nebel. Auf der Karte sind wir klar. Die Hütte(n) sind Emstrur. Sollen wir da noch hin fahren? Vielleicht kriegt man da nen Kaffee, hat ne nette Terrasse ... ich mache mir Sorgen, wenn das mit dem Nebel so weiter geht, behalten die uns da. Inzwischen kommen die vorher überholten Wanderer an uns vorbei. Keiner guckt nett. Liegt’s an uns oder am Wetter? Ach du sch.... ach du Schreck! Wir sind den Laugarvegur gefahren!!! Sind wir den Laugarvegur gefahren??? Ist das peinlich- wenn wir jetzt wirklich DEN Wanderweg GEFAHREN sind - oh Mann! Wie peinlich! Bis heute warten wir drauf noch ein Foto von uns mit einem netten Kommentar (mach ich ja auch) in einem entsprechenden Forum zu finden.
Es geht zurück zum Abzweig und nicht zur Hütte. Besser ist das. Ich sehe noch die nächsten zwei Meter Piste vor der Motorhaube. Am Abzweig fahren wir in die Richtung aus der wir gekommen sind.
Da will man einmal hinten um den Gletscher rum und dann das! Ich verfluche mein Schicksal, ich verfluche das Wetter, ich schimpfe mit dem Wettergott. Kaum sind wir gut 100 Meter runtergekraxelt sind wir aus den Wolken raus. Da gibt's dann doch noch ein Foto von der Gondel bei den Ställen.



Der Rückweg hält schöne Aussichten auf den Eyafjallajökull bereit.



Und wenn man genau hinguckt ... boah ist da heute ein Verkehr auf dem Þórsmerkurvegur.





Die Wolkendecke passt zu meiner Stimmung.



Trotzdem super Farben.



Wo ich auf dem Hinweg nur Augen für Schafe hatte entdecke ich jetzt ganz andere Sachen. Naturhöhle - zum Einzug bereit. Wo ist der nächste Vogelfreie?

Und kurz bevor wir durch die letzte Furt in die Zivilisation zurückkehren passiert uns dann das hier ...



Von wegen Vogelfrei - nach der abgekürzten Runde bleibt dann heute noch Zeit um die Keule zwei Stunden auf den Grill zu kloppen.



So wie's aussieht zeigt sich das Wetter morgen mal wieder von einer anderen Seite ...



(Da konnte der Himmel nicht heute Mittag mal aufreißen?)

[Furtenschisser]

Und noch einmal - weil's so schön war. Reykjavík! Man könnte meinen auf Ísland gibt's keine andere Stadt
Die Tankstelle kennen wir ja schon - und wo sie liegt auch. Heute braucht das Auto sogar Dísl.



Norræna húsið - nicht nur von außen schön.



Sondern auch mit Ausblick.



Als hätte ich den Laden für eine private Fotosession gebucht. So leer habe ich es hier noch nie gesehen.





2015 haben wir Kjartan zwar vermisst, wollten aber nicht nachfragen wo er hin ist. Da sind wir knapp an einem Fettnäpfchen vorbeigeschlittert. Nach dem Urlaub haben wir dann den Nachruf bei RÚV entdeckt. Schock - wir sitzen grad beim Essen.
2016 und '17 war's hier noch brechend voll. Habe ich die Story von 2016 schon erzählt? Die Schlange zum Bestellen fing mal wieder im Windfang an. An der Auslage versuche ich mir die isländischen Namen für die Fische einzuprägen die ich gleich verschnabulieren will. Vor mir bestellt ein Gast auf französisch, die nächsten auf englisch, italienisch (!?) und wieder englisch - ich bin dran und versuch's mit meinem icelingish ...
"Excuse me Sir, I don't understand you."
Verflixt Helge, leg Dich ins Zeug, das muss doch klappen! Also nochmal. Aber ich krieg nur ein "Excuse me Sir, I don't understand you." er denkt nach - was könnte mit meinem Gegenüber nicht stimmen? "Please Sir, just point to the signs. "
Na Super! Der hält mich für komplett bekloppt. Jetzt ist's auch egal - also englisch. Das klappt - und ich kriege noch raus das der Kollege aus Griechenland kommt. Wie im Übrigen auch der Rest vom Personal. Schade. Das tolle hier war doch immer das flotte Personal ...



... und jetzt ('16) warten wir schon seit "ein Krug Wasser ist alle" und "zweimal Getränke nachholen" auf den gegrillten Fisch. So geht's allen hier - und alle - inklusive Bedienungen - sind ziemlich gereizt. Aus dem Grund ist der Seegraf 2017 bei uns schweren Herzens ausgefallen.

Heute gibt's aber wieder eine Kjartan Gedenk Suppe - für uns die beste auf Island.
Und jetzt klappt's auch mit dem Isländischen. Die neuen Besitzer setzen wohl wieder auf einheimisches Personal. Die Suppe gibt's mit einem "Verði þér að góðu!" und schmeckt gleich doppelt so gut.



Gegessen wird natürlich unter freiem Himmel.



So weiter geht's - Reykjavík, naja, Reykjavík halt.
101 ... und irgendwann landen wir dann ...



... na? Wer kennt das stille Örtchen?



Wahnsinn, blau leuchtendes Wasser!



(und wenn's rot leuchtet fängst auch an zu stinken)

Auf dem Rückweg noch ein Stopp in Selfoss





und ein lieber Gruß an die Islandfamilie

[Soulfari]

Huch, wo ist denn das Starwarsklo? Ich kenne nur das Pönksafn, aber das ist ja nicht mehr für Bedürfnisse zu gebrauchen

[Furtenschisser]

Huch, wo ist denn das Starwarsklo? Ich kenne nur das Pönksafn, aber das ist ja nicht mehr für Bedürfnisse zu gebrauchen

Über das Punk-Bedürfnis muss ich nochmal nachdenken ...



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