05.11.2019, 13:46
Die Beluga-Wale Little White und Little Grey wurden in Shanghai in einem Tierpark für Unterhaltungsshows eingesetzt. Sea Life Trust hat die beiden Wale am 19. Juni nach Heimaey gebracht, wo sie in Zukunft in einem großen Freiwasserreservat in einer Bucht am Hafeneingang leben werden. Die Ankunft der Wale war natürlich ein spannendes Ergeignis.
Wir saßen mittags in der Sonne im Garten und hielten Ausschau, ob die Boeing mit den Walen vielleicht die Insel überfliegt – und tatsächlich, sie überflog nicht nur Heimaey, sondern drehte zwei Runden bevor sie nach Keflavík weiterflog.
(Dieses Foto stammt aus dem Internet)
Die Wale wurden dort auf Lastwagen umgeladen und nach Landeyjahöfn zur Fähre gefahren. Eigentlich waren unterwegs noch Begrüßungsstopps eingeplant und die Ankunft mit der Fähre am frühen Abend vorgesehen. Aber das Umladen war wesentlich zeitraubender als erwartet.
Spätabends kommen sie endlich mit der Fähre im Hafen an.
Riesig die beiden Transporter, mit denen Little White und Little Grey zu ihrem vorläufigen Domizil gebracht werden, wo sie die ersten Monate in Quarantäne verbringen werden. Sie müssen auch erst allmählich an die viel kälteren Wassertemperaturen gewöhnt werden.
Spannend die Öffnung des ersten Transporters. Jetzt müssen erst mal alle Anschlüsse abmontiert werden.
Die Kinder haben sich einen Logenplatz gesichert.
Es dauert und dauert, aber endlich tut sich wieder was Spannendes – leichtes Zittern beim Rangieren.
Dann auf das nächste Fahrzeug …..
…. um den Container in die Halle zu manövrieren.
Das Ganze macht jetzt einen ganz und gar isländischen Eindruck. Viel Improvisation – irgendwie so – oder doch wieder anders – aber þetta reddast!
kritisch beäugt von der chinesischen Begleitmannschaft
Es ist fürchterlich kalt, wir frieren entsetzlich, es ist schon nach Mitternacht, aber wir halten durch – genau wie diese Buben, die unheimlich interessiert sind und sich alles genau erklären lassen.
Die meisten Isländer sitzen in ihren Autos, die in weitem Bogen mit laufendem Motor um das Geschehen stehen.
Jetzt wird es spannend, die Ketten werden eingehängt – endlich geht es los.
Und was machen die? lassen bis auf einen Spalt das Rollo runter!
Wir setzen uns auf den Boden und können aus der Perspektive gerade noch einen Walschwanz sehen.
Nach mehr als zwei Stunden für diese Aktion verzichten wir darauf, die Evakuierung des zweiten Wals auch noch zu verfolgen und staksen als gerade noch lebende Eiszapfen nach Hause, wo wir zum Auftauen und Feiern Ruths Whiskyvorrat dezimieren.
Wir saßen mittags in der Sonne im Garten und hielten Ausschau, ob die Boeing mit den Walen vielleicht die Insel überfliegt – und tatsächlich, sie überflog nicht nur Heimaey, sondern drehte zwei Runden bevor sie nach Keflavík weiterflog.
(Dieses Foto stammt aus dem Internet)
Die Wale wurden dort auf Lastwagen umgeladen und nach Landeyjahöfn zur Fähre gefahren. Eigentlich waren unterwegs noch Begrüßungsstopps eingeplant und die Ankunft mit der Fähre am frühen Abend vorgesehen. Aber das Umladen war wesentlich zeitraubender als erwartet.
Spätabends kommen sie endlich mit der Fähre im Hafen an.
Riesig die beiden Transporter, mit denen Little White und Little Grey zu ihrem vorläufigen Domizil gebracht werden, wo sie die ersten Monate in Quarantäne verbringen werden. Sie müssen auch erst allmählich an die viel kälteren Wassertemperaturen gewöhnt werden.
Spannend die Öffnung des ersten Transporters. Jetzt müssen erst mal alle Anschlüsse abmontiert werden.
Die Kinder haben sich einen Logenplatz gesichert.
Es dauert und dauert, aber endlich tut sich wieder was Spannendes – leichtes Zittern beim Rangieren.
Dann auf das nächste Fahrzeug …..
…. um den Container in die Halle zu manövrieren.
Das Ganze macht jetzt einen ganz und gar isländischen Eindruck. Viel Improvisation – irgendwie so – oder doch wieder anders – aber þetta reddast!
kritisch beäugt von der chinesischen Begleitmannschaft
Es ist fürchterlich kalt, wir frieren entsetzlich, es ist schon nach Mitternacht, aber wir halten durch – genau wie diese Buben, die unheimlich interessiert sind und sich alles genau erklären lassen.
Die meisten Isländer sitzen in ihren Autos, die in weitem Bogen mit laufendem Motor um das Geschehen stehen.
Jetzt wird es spannend, die Ketten werden eingehängt – endlich geht es los.
Und was machen die? lassen bis auf einen Spalt das Rollo runter!
Wir setzen uns auf den Boden und können aus der Perspektive gerade noch einen Walschwanz sehen.
Nach mehr als zwei Stunden für diese Aktion verzichten wir darauf, die Evakuierung des zweiten Wals auch noch zu verfolgen und staksen als gerade noch lebende Eiszapfen nach Hause, wo wir zum Auftauen und Feiern Ruths Whiskyvorrat dezimieren.