Islandsommer 2019

[Islandvirus]

Danke euch für das liebe feedback - und jetzt geht es weiter.

[Islandvirus]

Bei Brímurð ist die Brandung wesentlich stärker als am geschützten gegenüberliegenden Klauf.



Das Wasser spritzt sogar an so einem ruhigen Tag.



Hier ist die Möwenkinderstube.







Die Bucht gehört den Eiderenten





mit Gemeinschaftsbad – ganz Isländisch.





Annäherungsversuch oder Sauberkeitskontrolle?



Ein Jugendlicher mit bildhübschem Gefieder.

[Islandvirus]

Auf dem Hochplateau an den Ausläufern des Sæfjall ist man selbst an einem so wunderschönen Sonnentag ganz allein.



Vor 6000 Jahren hat sich hier die Lava des Sæfjall bis zur damals noch alleinstehenden Südspitze vorgeschoben.



Im Schutz des Lavariegels ….



….. blüht es in allen Farben.





Immer wieder liegen wir auf dem Boden, um die verschiedenen Orchideenarten zu fotografieren. (Silke, kannst du die Namen ergänzen?)







Der junge Steinschmätzer lässt sich durch uns überhaupt nicht stören.



Hinter dem Riegel öffnet sich der Blick auf den Sæfjall.



Über weite Wiesen laufen wir zu unserem Ziel, Litlihöfði, das wie eine Nase ins Meer ragt.





Auf dem Weg zur Nasenspitze spektakuläre Aussicht in die Tiefe.



Steil aufragende Vogelfelsen



und bizarre Lavabilder in tiefblauem Wasser



Auf der ‚Nasenspitze‘ lassen wir uns gut bewacht durch die Schafe von der Sonne verwöhnen,



Wir beobachten die vielen Papageitaucher im Meer, und die, die in Höchstgeschwindigkeit an uns vorbeisausen – viel zu schnell, um sie mit der Kamera zu erwischen.



Wir schauen den Möwen bei ihrer Jagd nach Futter zu,



lauschen dem vielstimmigen Vogelgeschrei



und genießen den Blick auf den Eyjafjallajökull, der heute zum Greifen nah erscheint.

[Islandvirus]

Irgendwo müssen auf der Insel ja auch noch Pferde sein – ist ja schließlich Island! Die leben in diesem Gebiet auf den ausgedehnten Weiden.













Auch Schafe sind natürlich unterwegs









und erschrecken die armen Austernfischer,



die auch hier ihren Nachwuchs großziehen.





Wiesenpieper und Rotschenkel .....





...... alle sind hier versammelt - auf dem Boden und in der Luft



und ich frage mich immer, wie es die Blumen schaffen, nicht gefresssen zu werden.

[Islandvirus]

Am Fuß des 5000 Jahre alten Helgafell brüten die Rotschenkel in einer herrlichen Blumenwiese.



Hier in der Sonne liegen und hin und wieder den Ausblick auf Heimaey, den Heimaklettur und den Hafen genießen, ist Erholung pur.



Von hier hat man auch den schönsten Blick auf den Eldfell, der erst 46 Jahre alt ist. Das Gras bis zur halben Höhe ist in den Jahren nach dem Ausbruch Pflänzchen für Pflänzchen mit etwas Erde eigepflanzt worden. So wird die Erosion vermindert. Das gehörte auch zu den Gemeinschaftsarbeiten, die von den Kindern in den Schulferien geleistet werden.



Das Brutgebiet wird gut bewacht …..



….. und auch in unsere Richtung ausgespäht.



Jetzt sind wir entdeckt und das Geschrei geht los.



Ich muss auch die anderen warnen - also mit Geschrei in die Luft!




..... und wieder ein bissel Geduld ......

[Rossimone]

wundervolle Tier und Landschaftsbilder, schön daß Du Sie zeigst.   warte ganz geduldig auf mehr.

[Soulfari]

Wie, du hast noch was anderes zu tun als uns hier mit Sehnsuchtsfutter zu versorgen???

[Islandvirus]

wundervolle Tier und Landschaftsbilder, schön daß Du Sie zeigst.   warte ganz geduldig auf mehr.

Danke Simone. Ich hoffe, es dauert nicht zu lang

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Wie, du hast noch was anderes zu tun als uns hier mit Sehnsuchtsfutter zu versorgen???

Ja, ich muss Isländisch pauken. Demnächst fange ich wieder über den Winter mit Unterricht an....... Muss mal wenigstens die letzten Unterrichtseinheiten auffrischen, damit ich mich nicht gnadenlos blamiere   und Stefan die große Keule rausholt 

[Furtenschisser]

Boah ist das ein Wetterchen

Den Standort mit anzugeben ist übrigens eine gute Idee.  

[Islandvirus]

Páskahraun – Osterlava.



Nachdem sich in dem Gebiet bei dem Vulkanausbruch 1973 zunächst eine Schicht Pyroklasten abgelagert hatte, ergoss sich um die Osterzeit ein Strom dünnflüssige Lava in diese Richtung. Durch Aufschwemmen der Pyroklasten entstand eine bizarre, vielfarbige Lava-Landschaft.







Das Meer setzt hier den zerklüfteten Rändern besonders stark zu, sodass der Leuchtturm wohl irgendwann weiter ins Land versetzt werden muss.



Auch reichlich Trolle haben sich hier angesiedelt.









Die Gryllteisten finden hier ideale Wohnungen …..





….. sogar mit Toilette!
Schaut jemand?



Nein –



und ……..



Diese Küste ist besonders schön und jedes Jahr verändert sie sich ein Stück weit, wenn bei den Winterstürmen die Brandung an ihr nagt.