Islandsommer 2019

[Islandvirus]

Über den Pass ging es bei einigemaßen schneefreier Straße nach Egilsstaðir. Über Nacht hat es dann nochmal so stark geschneit, dass die 1 Richtung Mývatn auf road.is nicht die Farben hatten, bei denen ich in diese Richtung starten wollte. So ging es erst mal auf die 910 zum Karahnjuka. Auch wenn nur wenige Kilometer zwischen den beiden Straßen liegen, war die 910 fast komplett frei. Also erstmal etwas Hochlandfeeling mit dramatischen Wolken

















Dann ziehen auch hier mehr und mehr schneegefüllte Wolken auf und ich fahre zurück nach Egilsstaðir

[Islandvirus]

In Egilsstaðir regnet es – aber inzwischen ist der größte Teil der Strecke zum Mývatn schnee- und eisfrei. Also mache ich mich auf den Weg.
Unterwegs wird das Wetter immer besser.


 
Der Campingplatz ist geschlossen, so fahre ich erst mal zu Regina und Siggi an den Grænavatn.






 
Auf dem See tummeln sich unzählige Wasservögel.


 
Reiherente und Mittelsäger

 
Odinshühnchen



 
Alpenstrandläufer

[Islandvirus]

Rotschenkel

 
Graugänse

 
Ringelgans

 
Schau, dass du wegkommst!

 
Natürlich fehlen auch die Singschwäne nicht.

 
Wunderschön die Landschaft rund um den Grænavatn.




 
Unglaublich, wie frech die Touristen inzwischen campen…….


 
Das finden auch die Schafe, die hier Wache schieben.




Bald geht´s weiter......

[bjoerg]

Wunderschöne Fotos.

Heizen die Sehnsucht an ......

Ist noch sooo lange hin.. 


Zur Technik ;-)
Pro beitrag 20 Bilder (einschließlich Smilies)
Jedes Foto darf 500kB groß sein...

Wenn du nen externen Bilderspeicher nutzt ist die größe egal.. 

[Islandvirus]

Danke Jörg!

[Islandvirus]

Nach einem gemütlichen Frühstück mit Regina mache ich mich auf in Richtung Norden. Diesmal nehme ich die frisch asphaltierte Straße 87. Einige Abschnitte erinnern mich mit ihrem schwungvollen Auf und Ab an die alten gemütlichen Achterbahnen meiner Kindheit. Mein schmerzendes Knie, in dem ich mir kurz vor der Abfahrt nach Island einen Meniskusriss zugelegt habe, hält mich von größeren Zwischenstopps und der Regen vom Fotografieren ab.
Mein Ziel ist Mánárbakki 20km nördlich von Húsavík. Dort liegt einer meiner Lieblingscampingplätze: einsam, direkt am Meer, tolle Ausstattung, liebe Menschen und ein nettes kleines Museum dabei.




 
Als ich ankomme, bin ich allein auf dem Platz.


 
Aber dann dann kommt ein Laster mit Boot. Ich denke natürlich, ds wird jetzt ins Wasser gelassen, aber es wird gleich neben dem Haus abgeladen. Ein Fischer hat sein Boot dem Museum vermacht und jetzt vervollständigt es das Ensemble.




 
Der Betreiber des Campingplatzes hat nicht gleich auf englisch gewechselt, als ich die isländischen Wörter zusammengesucht habe, sondern kam begeistert immer wieder an mein Camperlein, um mir weiter langsam und deutlich von der Entstehung seines Campingplatzes im vergangenen Jahr zu erzählen und dass er mit seinem Chor durch Deutschland gereist ist. So kam endlich mal so etwas, wie eine Unterhaltung zustande. Als ich seinem Vater, der das Museum betreibt auf Isländisch erzählt habe, dass ich im letzten Jahr bei ihm im Museum war, lud er mich spontan ein und ich wurde in der Küche von dem Ehepaar mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Diese Erlebnisse sind für mich Highlights.


 
Am Abend treffen dann Christian und seine Begleiterin Constance, mit denen ich mich verabredet hatte, ein. Im geheizten Aufenthaltsraum hatten wir einen Abend mit spannenden Gesprächen.

[Islandvirus]

Nach einer kalten Nacht morgens herrlicher Sonnenschein und ich mache mir einen gemütlichen Tag mit den Vögeln am Strand, während meine Freunde weiterziehen.


 
Der Austernfischer warnt alle vor mir


 
und der Eissturmvogel und die Rotschenkel tun das selbe aus der Luft.






 
Nur das Schneeammerweibchen lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und bleibt seelenruhig auf seinem Ausguck sitzen.


 
Den Skua stört das Gemecker dea anderen nicht im geringsten


 
und die Eiderente lässt sich auch nicht bei ihrem Morgenbad stören.

[Islandvirus]

Auf der anderen Seite des Baches liegt gut geschützt das Brutgebiet der Goldregenpfeifer, das ich natürlich respektiere.


 
Aber einige kommen dann doch auf die Campingwiese um zu frühstücken.






 
Die Küstenseeschwalben haben ein riesiges Brutgebiet neben dem Campingplatz, von dem ich natürlich gebührenden Abstand halte.


 
Aber selbst dieser Abstand lässt sie schon hochfliegen und mich kritisch beäugen.


 
Sie beruhigen sich aber schnell und senden nur noch wenige Beobachter aus.






 
Nach einer weiteren Nacht mit leichtem Schneefall regnet es am Morgen und ich nehme die Einladung von Jutta, nach Akureyri zu kommen, gerne an.

[Soulfari]

Muss man nicht verkleinern? Ich denke, es dürfen nicht mehr als 500 kb sein

Als Anhang.

Wenn du die Bilder auf picr oder so hochlädtst, ist die Größe egal

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Jutta, heute haben mich 5 Folgen von ‚Trapped‘ abgehalten, weiter Fotos zu sortieren und zu verkleinern  Aber es geht weiter!

Das ist natürlich ein Argument. Also hat sich auch bei dir noch Spannung aufgebaut

[Soulfari]

Wahnsinns-Bilder, wie immer