Heimalandið sálarinnar minnar og hjartans míns - Island im Juli 2019

[Rossimone]

Lieben Dank Silke, für die vielen schönen Bilder und den Bericht dazu. Sehr beeindruckend. Bitte noch mehr davon.

[Soulfari]

Wie immer tolle Fotos!

Mir blutet das Herz, wenn ich die Wege und Zäune am Dynjandi sehe... ich kenne es ja noch vor 12 und 25 Jahren...

der aufgeschreckte Sterntaucher ist ja ein genialer Schnappschuss!

[Islandvirus]

oh Dynjandi wie haste dir verändert!!!

Schln und flott geschrieben deine Bildergeschichte - macht Spaß zu lesen.

[Silke]

Für mich war es Premiere am Dynjandi. Vielleicht ist es manchmal ganz gut, keinen Vergleich zu haben... Da er inzwischen ja auch ein Touristenmagnet ist und auch die Kreuzfahrer dorthin gekarrt werden, bleibt auch nichts übrig als Wege und Absperrungen zu errichten...

Es war ja schon einiges los, als wir kamen, aber der Hauptansturm kam erst später. Es wurde schon in der Zeit, die wir da waren, spürbar voller. Und dann war es auch gut, zu gehen bzw. weiterzufahren. 
Dann hatten wir für den Rest des Tages ja Ziele, die wir praktisch für uns allein hatten.


Danke auch für Euer Interesse und Lob. Schön, dass Euch mein Bericht gefällt. Dann macht das Schreiben auch gleich mehr Spaß!

[Silke]

Sonntag, 14. Juli: Ísafjörður, Skötufjörður, Litlibær, Selskel, Mjóifjörður

Sonntag. Kaum zu glauben, dass wir schon eine Woche unterwegs sind...

Als wir uns nach dem Frühstück auf den Weg mache, läuten die Kirchenglocken. Wir ziehen allerdings in die entgegengesetzte Richtung los. Und bevor wir dann endgültig aus Ísafjörður aufbrechen, müssen wir auch noch in einen Konsumtempel, unsere Mittagsvorräte erneuern. Und das am Sonntag  Nettó macht früher auf als Bónus - und liegt auch zentraler.
 Aber eins nach dem anderen.


Der steht bereit, die Brötchen fürs Sonntagsfrühstück auszufahren

Bestrickend schön

[Silke]

Fundstücke auf dem Weg durch Ísafjörður


Szenen, die Dir bekannt vorkommen dürften, Jutta . Ob Íslafjörður, Akureyri oder wo sonst auch immer, macht dabei keinen wirklichen Unterschied. Ob die wohl zum Dynjandi fahren? ich hab mir die Schilder der Busse nicht angeguckt.




Wir gehen weiter zum Museum am Hafen, das Einblicke in das Leben vor allem der armen Bevölkerung in früheren Zeit gibt, am Beispiel der Geschichte einer jungen Frau, die als 16jährige mit einem 30jährigen verheiratet wird. Ihr Vater findet das ein großartiges Los, hält seine Tochter für gut unter und sicher versorgt. Sie selbst sieht das völlig anders...













Fischfang, Eiersuche an den Vogelklippen, Einblicke in die Gesellschaft ,...ein interessantes kleines Museum
....

[Silke]

Es ist noch trüb draußen. In der Nacht hat es auch geregnet. Inzwischen ist es aber trocken von oben.






Ein paar Paddler machen sich auf den Weg



Rhabarber im Garten eines der Museumshäuser ...

In aller Ruhe streifen wir durchs Museum. Anschließend müssen wir, wie gesagt. einkaufen gehen. Die Isländer nehmen das mit der Sonntagsruhe ja nicht so genau. In dem Fall ist es auch für uns praktisch, dass Läden auch sonntags geöffnet haben.

[Silke]

Der Tag, der doch so trüb begonnen hat, entwickelt sich zu einen richtigen strahlenden Sommer-Sonntag. Während der Fahrt entlang der Fjorde des Ísafjarðardjúp klart es zusehends auf und mit der Sonne wird auch der Himmel immer blauer. .




Da legen wir schon mal den einen oder anderen Fotostopp ein, weils so schön ist.



Das Wasser beginnt im Sonnenlicht zu glitzern ...

 und die Wolken verzieren Himmel und Berge...

[Silke]

Für das Mittagspicknick finden wir auch ein besonders schönes Plätzchen. 


Die Wiese ist immer wieder von kleinen Bächen durchzogen, aus denen man frisches Wasser schöpfen kann. Auch etwas, was ich in Island so liebe, das viele frische Wasser direkt aus den Bächen.





Auch die Odinshühnchen sind eifrig am futtern, schwimmen hin und her und picken dabei unentwegt links und rechts ins Wasser. Ich sehe da zwar nichts, was es da zu picken gäbe, aber ich bin ja auch kein Odinshühnchen.


Weil es hier so schön ist, beschließen wir spontan länger zu bleiben und noch ein bisschen zu wandern. Mal sehen, wie weit wir kommen und was es noch zu sehen gibt.




Wie gesagt, die Wiese ist voller Bachläufe, über die wir öfter rüber müssen ...





... bis sie uns irgendwann zu viel werden und wir umkehren.

[Silke]

Malerisch stürzt ein kleiner,wahrscheinlich namenloser Wasserfall ein Felswand hinunter. Mit ihren roten Streifen erinnert er mich ein bisschen an den Hengifoss in Ostisland.


Ætihvönn, Engelswurz




und Blóðberg, frühblühender Thymian

und Fjalldalafífill, Bach-Nelkenwurz

und Brönugrös, geflecktes Knabenkraut , ... es blüht wieder überall so schön.




Ist ja gut, wir gehen ja schon ...

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