25.12.2021, 17:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.12.2021, 12:47 von odins-raven.)
Tag 2 - Litla brauðstofan - Faxifoss - Bruarhlöð - Gullfoss - Geysir - Laugarvatn
Nun hatte es uns jetzt schon erwischt, dass "Wir sind im Urlaub-Alles-kann-nichts-muss"-Virus.
Müssen wir schon mit dem Frühstücken aufhören? Können wir nicht noch eine Weile...?
Der limitierende Faktor war heute Dörthe. Von zu Hause aus hatten wir nach frischem Brot angefragt. Dienstags ist sie mit dem Brotmobil unterwegs. Aber der mögliche Treffpunkt passte nicht so ganz mit unserer Routenplanung zusammen. Daher mussten wir da Brot von der Bäckerei in Hveragerði abholen bevor sie aufbrach.
Aus einem Brot wurde noch ein zweites und noch ein paar Brötchen und Laugenbrezeln. Ein kurzer Schnack und die Übergabe eines kleinen Mitbringsels rundete den Bäckereibesuch ab.
Für unsere Weiterfahrt entschieden wir wieder nach dem Wetterbericht und der sagte gute Wetterbedingungen für die Region um Reykholt/Gullfoss/Haukadalur voraus.
Unser erster Stopp war am Faxifoss. Erstaunt namen wir zur Kenntnis, dass die Auffahrt auf den Parkplatz kostenpflichtig war. Das hatte ich aus 2018 nicht in Erinnerung. Das Café hatte schon (oder noch immer) geschlossen.
Wir schlenderten zum Wasserfall und dem nahegelegenen Campingplatz. Auch dieser war verlassen. Die einfachen Sanitäranlagen waren aber geöffnet. Überraschenderweise wies der Platz eine große Anzahl von Stellplätzen mit Stromanschluss auf. Das hätten wir hier nicht erwartet.
Kurz hinter der Ausfahrt zum Wasserfall überquert eine Brücke den Tungufljót mit Anschluss an die geschotterte 358. Diese Straße bin ich im Frühjahr 2018 schon einmal gefahren. Nach kurzer Zeit taucht auf der linken Seite ein Torfhauskomplex (Torfhus Retreat) auf. Sowohl 2018 als auch dieses Mal war es kein Photo wert, weil der Standort des Gebäudes so absurd ist.
Das eigentliche Ziel war aber die Rastmöglichkeit an der Brücke über die Hvitá (Bruarhlöð). Hier genemigten wir uns die Laugenbrezeln und einen heißen Tee.
Auf der 30 ging es dann durch eine gefühlt nicht endende Straßenbaustelle zum Gullfoss.
Der Gullfoss und auch der Geysir waren eigentlich nur ein Pflichtprogramm, da wir nun schon einmal da waren. Das Hauptaugenmerk lag dann eher im Aufspüren von Veränderungen in der Infrastruktur. Während die Wege oberhalb des Gullfoss weiter ausgebaut worden waren und mehrere Aussichtsmöglichkeiten anbot schien sich beim Geysir nicht so viel getan zu haben. Die größte Veränderung waren Steinboarde anstelle von Seilabsperrungen auf dem Hauptweg.
Jetzt machte sich das späte Aufbrechen bemerkbar. Es ging gegen Abend zu und die Berge warfen immer größere Schatten.
Einen letzten Stopp machten wir am Laugarvatn, wo wir einer Gruppe von SUPs beim Ankommen zusahen.
Nun hatte es uns jetzt schon erwischt, dass "Wir sind im Urlaub-Alles-kann-nichts-muss"-Virus.
Müssen wir schon mit dem Frühstücken aufhören? Können wir nicht noch eine Weile...?
Der limitierende Faktor war heute Dörthe. Von zu Hause aus hatten wir nach frischem Brot angefragt. Dienstags ist sie mit dem Brotmobil unterwegs. Aber der mögliche Treffpunkt passte nicht so ganz mit unserer Routenplanung zusammen. Daher mussten wir da Brot von der Bäckerei in Hveragerði abholen bevor sie aufbrach.
Aus einem Brot wurde noch ein zweites und noch ein paar Brötchen und Laugenbrezeln. Ein kurzer Schnack und die Übergabe eines kleinen Mitbringsels rundete den Bäckereibesuch ab.
Für unsere Weiterfahrt entschieden wir wieder nach dem Wetterbericht und der sagte gute Wetterbedingungen für die Region um Reykholt/Gullfoss/Haukadalur voraus.
Unser erster Stopp war am Faxifoss. Erstaunt namen wir zur Kenntnis, dass die Auffahrt auf den Parkplatz kostenpflichtig war. Das hatte ich aus 2018 nicht in Erinnerung. Das Café hatte schon (oder noch immer) geschlossen.
Wir schlenderten zum Wasserfall und dem nahegelegenen Campingplatz. Auch dieser war verlassen. Die einfachen Sanitäranlagen waren aber geöffnet. Überraschenderweise wies der Platz eine große Anzahl von Stellplätzen mit Stromanschluss auf. Das hätten wir hier nicht erwartet.
Kurz hinter der Ausfahrt zum Wasserfall überquert eine Brücke den Tungufljót mit Anschluss an die geschotterte 358. Diese Straße bin ich im Frühjahr 2018 schon einmal gefahren. Nach kurzer Zeit taucht auf der linken Seite ein Torfhauskomplex (Torfhus Retreat) auf. Sowohl 2018 als auch dieses Mal war es kein Photo wert, weil der Standort des Gebäudes so absurd ist.
Das eigentliche Ziel war aber die Rastmöglichkeit an der Brücke über die Hvitá (Bruarhlöð). Hier genemigten wir uns die Laugenbrezeln und einen heißen Tee.
Auf der 30 ging es dann durch eine gefühlt nicht endende Straßenbaustelle zum Gullfoss.
Der Gullfoss und auch der Geysir waren eigentlich nur ein Pflichtprogramm, da wir nun schon einmal da waren. Das Hauptaugenmerk lag dann eher im Aufspüren von Veränderungen in der Infrastruktur. Während die Wege oberhalb des Gullfoss weiter ausgebaut worden waren und mehrere Aussichtsmöglichkeiten anbot schien sich beim Geysir nicht so viel getan zu haben. Die größte Veränderung waren Steinboarde anstelle von Seilabsperrungen auf dem Hauptweg.
Jetzt machte sich das späte Aufbrechen bemerkbar. Es ging gegen Abend zu und die Berge warfen immer größere Schatten.
Einen letzten Stopp machten wir am Laugarvatn, wo wir einer Gruppe von SUPs beim Ankommen zusahen.