Auf der Weiterfahrt Richtung Kollsvik sinierte ich darüber, dass ich im Moment nur Fotodokumentation betrieb, keine Ideen hatte, besondere Fotos zu machen. Mir fehlte einfach die Inspiration, das war es, was mich schon die letzten 1 1/2 Jahre fast nur noch beruflich oder bei Familienfeiern zur Kamera greifen ließ. Ich war platt im Kopf ! Ich hatte gehofft jetzt als Rentner losgelöst von vielen Dingen mich mental wieder auf der Spur wiederzufinden. Das war aber nicht so. Burnout lässt immer noch grüßen! Ich sah noch Motive, konnte sie aber fotografisch nicht mehr umsetzen. Wäre ich alleine unterwegs, hätte ich mich vermutlich stundenlag vor dem Motiv hingesetzt und es gelesen, hätte bessere Wetter- und Lichtsituationen abgewartet, hätte experimentiert und mir einfach Zeit gelassen. Ich war irgendwie unzufrieden.
Es ist erst der 2. Tag, mal sehen, was noch geht, wie es in der Gruppe geht, die ja doch eine gewisse eigene Dynamik entwickelt, auch in der Richtung, die man nicht mag.
Ich saß immer noch hinter dem Lenkrad, hielt an, machte noch ein Dokufoto.........!
Was mich störte war, dass nur das als Motiv erfasst und fotografiert wurde, was bekannt, bzw. auf der Fahrt gesehen wurde. Die anderen beiden waren noch nie in den Westfjorden, ich jetzt bereits das 3. Mal, und hatte nun die Aufgabe in 10 Tagen den anderen die ganzen Highlights zu zeigen ("..Du kennst Dich hier aus,....!"). Ich hätte gern alles besprochen, aber ein vernünftiges gemeinsames abendliches Planen der Touren war nicht möglich, dazu später mehr. Auf den Islandtouren, die ich allein unternahm bin ich auch abseits der touristischen Wege in die Landschaft gegangen und habe gesehen, was sonst nicht gesehen wird. Naja, das Wetter ließ dies in diesem Jahr auch nur bedingt zu. Dies Fallenlassen, das Dahinträumen und Aufnehmen von Momenten fehlte mir schmerzlich. Ich merkte es aber erst viel später.
So war jetzt auch das Ausharren in einer wunderschönen Bucht und die Wanderung zu einem der ältesten Steinhäuser Islands nicht gegeben. Wir fuhren zurück, als der Regen wieder einsetzte. Der Blick von der Passstraße zeigte das Tal unter uns in einem Dunst, der keinen Lichtstrahl zuließ.
Als wir auf halber Strecke wieder im Tal waren fiel doch ein kleiner Sonnenstrahl aufs Land und erzegte ein sehr intensives Grün im Gras vor dem Bauerhof.
Es ist erst der 2. Tag, mal sehen, was noch geht, wie es in der Gruppe geht, die ja doch eine gewisse eigene Dynamik entwickelt, auch in der Richtung, die man nicht mag.
Ich saß immer noch hinter dem Lenkrad, hielt an, machte noch ein Dokufoto.........!
Was mich störte war, dass nur das als Motiv erfasst und fotografiert wurde, was bekannt, bzw. auf der Fahrt gesehen wurde. Die anderen beiden waren noch nie in den Westfjorden, ich jetzt bereits das 3. Mal, und hatte nun die Aufgabe in 10 Tagen den anderen die ganzen Highlights zu zeigen ("..Du kennst Dich hier aus,....!"). Ich hätte gern alles besprochen, aber ein vernünftiges gemeinsames abendliches Planen der Touren war nicht möglich, dazu später mehr. Auf den Islandtouren, die ich allein unternahm bin ich auch abseits der touristischen Wege in die Landschaft gegangen und habe gesehen, was sonst nicht gesehen wird. Naja, das Wetter ließ dies in diesem Jahr auch nur bedingt zu. Dies Fallenlassen, das Dahinträumen und Aufnehmen von Momenten fehlte mir schmerzlich. Ich merkte es aber erst viel später.
So war jetzt auch das Ausharren in einer wunderschönen Bucht und die Wanderung zu einem der ältesten Steinhäuser Islands nicht gegeben. Wir fuhren zurück, als der Regen wieder einsetzte. Der Blick von der Passstraße zeigte das Tal unter uns in einem Dunst, der keinen Lichtstrahl zuließ.
Als wir auf halber Strecke wieder im Tal waren fiel doch ein kleiner Sonnenstrahl aufs Land und erzegte ein sehr intensives Grün im Gras vor dem Bauerhof.