17.06.2021, 16:15
Seyðisfjörður - wir schlagen uns ja sonst "die Nacht vor der Fähre" um die Ohren. Heute kommen wir ja quasi aus dem Nachbarfjord. Also machen wir uns hier mal einen entspannten Abend.
Super Zimmer mit Blick auf den Dorfteich. So heißt auch die Unterkunft "Am Teich".
Richtig modern mit sehr schönem eigenem Bad und das für unter 100 €!
Die Restaurants im Ort sind gnadenlos überlaufen. Da wir aber gerne draußen sitzen haben wir sofort einen Sitzplatz - hier gibt's Rippchen! Ich zermartere mir das Hirn aber außer französischer Salami oder vielleicht mal geräuchertem Schinken zum Frühstück hatte ich auf Island noch nie was anderes als Fisch oder Lamm.
Richtig lecker Noch während wir essen bekommen wir Gesellschaft. - Wenn ich jetzt amerikanische Filme in denen irgendwelche Hinterwäldler mit karierten Holzfällerhemden und Schirmmützen mitspielen ins Gespräch bringe, dann habt ihr vielleicht die richtigen Bilder im Kopf um euch vorstellen zu können wer uns jetzt Gesellschaft leistet. Wir lauschen also dem Isländischen und ich kann nicht an mich halten und muss natürlich nach dem Schnupftabak fragen, der da jetzt auf dem Tisch liegt. - also ich hatte mir ja vorher nie wirklich Gedanken darüber gemacht - ich war davon ausgegangen Drogen würden hier importiert - aber wusstet ihr, dass es hier Hanf-Plantagen wie bei uns gibt? Das Gewächshaus sah auf den Handyfotos wirklich amtlich aus - also riesig Wie heißt nochmal die große Tomatenplantage bei Flúðir? Also so. Naja, die Jungens sind nicht aufdringlich geworden und es war ein echt netter Abend. Gerne bald wieder.
Am nächsten Morgen geht's dann auf die Fähre. Wir dürfen wieder zusammen rein fahren.
Gefühlt war's jetzt sogar leerer als auf der Hinfahrt.
Letzte Blicke auf Island.
Auf dem Schiff hat sich ein bisschen was getan - die Hand-Desinfektions-Spender sind mehr geworden. Einweg Handschuhe sind ausgelegt. Es laufen jetzt auch viele mit Mundschutz und Handschuhen auf der Fähre rum - da komme ich mir mit der Maske nicht mehr ganz so doof vor. Die Rezeption hat in ihrer neuen Plexiglasscheibe jetzt Löcher - damit sich besser unterhalten kann
In der Naust Bar waren Abends nie mehr als acht Leute. Die Stimmung war trotzdem gut.
Tomasz, der Chef an der Bar, erzählt, dass seit Dezember tote Hose ist.
Wir waren ja auf der zweiten Fähre die unter Corona-Bedingungen gefahren ist. Bei der ersten war glaube ich die Grenze nach Dänemark noch dicht. Die Regeln zur anreise und Einreise haben sich seit da gefühlt alle 14 Tage geändert. Einreise mit Test, Einreise mit Test und Quarantäne, Quarantäne mal so mal anders ... vielleicht sollte man daraus die Lehre ziehen, dass man sich genau überlegt was man will, und sich dann darauf einlässt - irgendwie wird's schon. Þetta reddast!
Island 2020 - so einsam wird's nicht wieder ...
Super Zimmer mit Blick auf den Dorfteich. So heißt auch die Unterkunft "Am Teich".
Richtig modern mit sehr schönem eigenem Bad und das für unter 100 €!
Die Restaurants im Ort sind gnadenlos überlaufen. Da wir aber gerne draußen sitzen haben wir sofort einen Sitzplatz - hier gibt's Rippchen! Ich zermartere mir das Hirn aber außer französischer Salami oder vielleicht mal geräuchertem Schinken zum Frühstück hatte ich auf Island noch nie was anderes als Fisch oder Lamm.
Richtig lecker Noch während wir essen bekommen wir Gesellschaft. - Wenn ich jetzt amerikanische Filme in denen irgendwelche Hinterwäldler mit karierten Holzfällerhemden und Schirmmützen mitspielen ins Gespräch bringe, dann habt ihr vielleicht die richtigen Bilder im Kopf um euch vorstellen zu können wer uns jetzt Gesellschaft leistet. Wir lauschen also dem Isländischen und ich kann nicht an mich halten und muss natürlich nach dem Schnupftabak fragen, der da jetzt auf dem Tisch liegt. - also ich hatte mir ja vorher nie wirklich Gedanken darüber gemacht - ich war davon ausgegangen Drogen würden hier importiert - aber wusstet ihr, dass es hier Hanf-Plantagen wie bei uns gibt? Das Gewächshaus sah auf den Handyfotos wirklich amtlich aus - also riesig Wie heißt nochmal die große Tomatenplantage bei Flúðir? Also so. Naja, die Jungens sind nicht aufdringlich geworden und es war ein echt netter Abend. Gerne bald wieder.
Am nächsten Morgen geht's dann auf die Fähre. Wir dürfen wieder zusammen rein fahren.
Gefühlt war's jetzt sogar leerer als auf der Hinfahrt.
Letzte Blicke auf Island.
Auf dem Schiff hat sich ein bisschen was getan - die Hand-Desinfektions-Spender sind mehr geworden. Einweg Handschuhe sind ausgelegt. Es laufen jetzt auch viele mit Mundschutz und Handschuhen auf der Fähre rum - da komme ich mir mit der Maske nicht mehr ganz so doof vor. Die Rezeption hat in ihrer neuen Plexiglasscheibe jetzt Löcher - damit sich besser unterhalten kann
In der Naust Bar waren Abends nie mehr als acht Leute. Die Stimmung war trotzdem gut.
Tomasz, der Chef an der Bar, erzählt, dass seit Dezember tote Hose ist.
Wir waren ja auf der zweiten Fähre die unter Corona-Bedingungen gefahren ist. Bei der ersten war glaube ich die Grenze nach Dänemark noch dicht. Die Regeln zur anreise und Einreise haben sich seit da gefühlt alle 14 Tage geändert. Einreise mit Test, Einreise mit Test und Quarantäne, Quarantäne mal so mal anders ... vielleicht sollte man daraus die Lehre ziehen, dass man sich genau überlegt was man will, und sich dann darauf einlässt - irgendwie wird's schon. Þetta reddast!
Island 2020 - so einsam wird's nicht wieder ...
Glukáf, Helge