30.09.2020, 23:00
Und jetzt? Regen und Wind machen keine Anstalten das Feld zu räumen.
Zum Glück kann man schon mittags in dem Gästehaus, in dem ich mein Zimmer für die Nacht gebucht habe, einchecken. das ist das Beste bei dem Wetter. Und dann mal weitersehen, was im Ort oder auch noch weiter möglich wird zu unternehmen.
Dann stehe ich vorm Haus. Die Adresse stimmt. Aber das Haus wirkt heruntergekommen, abweisend und verlassen. Kein Schild oder sonstige Hinweise, dass das ein Gästehaus sein soll. Oder das hier zumindest Zimmer vermietet werden. Ich klingle trotzdem mal, warte, klingle wieder - keine Reaktion. Unten an der Haustür zum Souterrain dasselbe.
Irritiert und frustriert setze ich mich erstmal ins Auto. Da ist es wenigstens trocken. Die ganze ungastliche Atmosphäre gepaart mit dem Dauerregen, der nicht so aussieht als wolle er heute nochmal ein Pause machen, lassen mich zögern die angegebene Nummer anzurufen damit jemand kommt und mich ins Zimmer lässt.
Vielleicht sollte ich heute schon wieder ein Stück nach Westen fahren. Die Melrakkaslétta war eh der östlichste Punkt in meinem Plan. Die muss halt warten bis zum nächsten Mal. Schließlich soll da nicht meine letzte islandreise gewesen sein.
Dann gucke ich mal, ob ich eine andere Unterkunft finde. Dem Handy und Internet sei Dank geht das ja recht unkompliziert. Richtung Húsavík schwebt mir vor. Dort finde ich aber so spontan nichts. Als Jugendherbergen in der Nähe wird mir Dalvík vorgeschlagen. Nähe ist relativ. Dort kriege ich noch so kurzfristig ein Zimmer, das ich auch umgehend buche. Zum Glück war das Zimmer in Raufarhöfn mit gut 40 € recht billig. Das macht die Entscheidung "zur Flucht" noch leichter. Zum Stornieren ist es jetzt natürlich zu spät.
Zum Glück kann man schon mittags in dem Gästehaus, in dem ich mein Zimmer für die Nacht gebucht habe, einchecken. das ist das Beste bei dem Wetter. Und dann mal weitersehen, was im Ort oder auch noch weiter möglich wird zu unternehmen.
Dann stehe ich vorm Haus. Die Adresse stimmt. Aber das Haus wirkt heruntergekommen, abweisend und verlassen. Kein Schild oder sonstige Hinweise, dass das ein Gästehaus sein soll. Oder das hier zumindest Zimmer vermietet werden. Ich klingle trotzdem mal, warte, klingle wieder - keine Reaktion. Unten an der Haustür zum Souterrain dasselbe.
Irritiert und frustriert setze ich mich erstmal ins Auto. Da ist es wenigstens trocken. Die ganze ungastliche Atmosphäre gepaart mit dem Dauerregen, der nicht so aussieht als wolle er heute nochmal ein Pause machen, lassen mich zögern die angegebene Nummer anzurufen damit jemand kommt und mich ins Zimmer lässt.
Vielleicht sollte ich heute schon wieder ein Stück nach Westen fahren. Die Melrakkaslétta war eh der östlichste Punkt in meinem Plan. Die muss halt warten bis zum nächsten Mal. Schließlich soll da nicht meine letzte islandreise gewesen sein.
Dann gucke ich mal, ob ich eine andere Unterkunft finde. Dem Handy und Internet sei Dank geht das ja recht unkompliziert. Richtung Húsavík schwebt mir vor. Dort finde ich aber so spontan nichts. Als Jugendherbergen in der Nähe wird mir Dalvík vorgeschlagen. Nähe ist relativ. Dort kriege ich noch so kurzfristig ein Zimmer, das ich auch umgehend buche. Zum Glück war das Zimmer in Raufarhöfn mit gut 40 € recht billig. Das macht die Entscheidung "zur Flucht" noch leichter. Zum Stornieren ist es jetzt natürlich zu spät.
Hab Island im , ob es stürmt oder schneit, ob der Himmel voll Wolken und die Erde voll Leid.