Ich bin nur mal kurz Bier holen ...

[Furtenschisser]

Für die Strecke heute waren zwei Tage mit Übernachtungen im Zelt vorgesehen. Die Sache mit den Campingplätzen derzeit, die Massennasszellen sind eh’ nicht meins, ist einfach zu unsicher. Dürfen im Moment 50 Personen pro Campingplatz beherbergt werden - oder pro Hektar - oder wie? Und ändern kann sich das ganze täglich. Wann hat man das schon, mitten auf dem Atlantik zu sitzen und sich zu fragen, ob in zwei Tagen die Einreise immer noch möglich ist, oder die Grenze aufgrund der aktuellen Ereignisse ganz geschlossen wird?
Die C-Situation ändert so einiges. Wir haben jetzt für jede Nacht ein Dach überm Kopf. Hilft vielleicht auch für die Quarantäne (die wir ja nicht brauchen).
Unterkunft 1 liegt bei Akureyri. Also los! Af stað! Aber nicht nur durchstochern - erster Halt - Stuðlagil. Vier weitere Autos auf dem Parkplatz, alle Insassen sprechen isländisch.





Über Brú nach Sænautasel war ‘ne nette Idee, leider war’s am Abzweig noch gespeert. (Ja, hätte man vorher nachsehen können, hat man halt nicht. Es lebe das Abenteuer!) Durchs Möðrudalur geht‘s später trotzdem.



Hverir beim Njámsfjall war 2015 besser besucht als heute.









Ein letzter Stopp. Ist das nicht schön, da werden vier Parkplätze dem Frieden mit den Elfen geopfert.





Plötzlich Mordslärm - da wird eine Herde Pferde über die kleine Brücke getrieben.







Kurz später laufen mir die Pferde durchs Bild - gleich oberhalb vom Wasserfall.





Und endlich ... Unterkunft außerhalb von Akureyri - und der Blick rüber.