20.10.2019, 11:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2019, 12:04 von Islandvirus.)
Nach einem gemütlichen Frühstück mit Regina mache ich mich auf in Richtung Norden. Diesmal nehme ich die frisch asphaltierte Straße 87. Einige Abschnitte erinnern mich mit ihrem schwungvollen Auf und Ab an die alten gemütlichen Achterbahnen meiner Kindheit. Mein schmerzendes Knie, in dem ich mir kurz vor der Abfahrt nach Island einen Meniskusriss zugelegt habe, hält mich von größeren Zwischenstopps und der Regen vom Fotografieren ab.
Mein Ziel ist Mánárbakki 20km nördlich von Húsavík. Dort liegt einer meiner Lieblingscampingplätze: einsam, direkt am Meer, tolle Ausstattung, liebe Menschen und ein nettes kleines Museum dabei.
Als ich ankomme, bin ich allein auf dem Platz.
Aber dann dann kommt ein Laster mit Boot. Ich denke natürlich, ds wird jetzt ins Wasser gelassen, aber es wird gleich neben dem Haus abgeladen. Ein Fischer hat sein Boot dem Museum vermacht und jetzt vervollständigt es das Ensemble.
Der Betreiber des Campingplatzes hat nicht gleich auf englisch gewechselt, als ich die isländischen Wörter zusammengesucht habe, sondern kam begeistert immer wieder an mein Camperlein, um mir weiter langsam und deutlich von der Entstehung seines Campingplatzes im vergangenen Jahr zu erzählen und dass er mit seinem Chor durch Deutschland gereist ist. So kam endlich mal so etwas, wie eine Unterhaltung zustande. Als ich seinem Vater, der das Museum betreibt auf Isländisch erzählt habe, dass ich im letzten Jahr bei ihm im Museum war, lud er mich spontan ein und ich wurde in der Küche von dem Ehepaar mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Diese Erlebnisse sind für mich Highlights.
Am Abend treffen dann Christian und seine Begleiterin Constance, mit denen ich mich verabredet hatte, ein. Im geheizten Aufenthaltsraum hatten wir einen Abend mit spannenden Gesprächen.
Mein Ziel ist Mánárbakki 20km nördlich von Húsavík. Dort liegt einer meiner Lieblingscampingplätze: einsam, direkt am Meer, tolle Ausstattung, liebe Menschen und ein nettes kleines Museum dabei.
Als ich ankomme, bin ich allein auf dem Platz.
Aber dann dann kommt ein Laster mit Boot. Ich denke natürlich, ds wird jetzt ins Wasser gelassen, aber es wird gleich neben dem Haus abgeladen. Ein Fischer hat sein Boot dem Museum vermacht und jetzt vervollständigt es das Ensemble.
Der Betreiber des Campingplatzes hat nicht gleich auf englisch gewechselt, als ich die isländischen Wörter zusammengesucht habe, sondern kam begeistert immer wieder an mein Camperlein, um mir weiter langsam und deutlich von der Entstehung seines Campingplatzes im vergangenen Jahr zu erzählen und dass er mit seinem Chor durch Deutschland gereist ist. So kam endlich mal so etwas, wie eine Unterhaltung zustande. Als ich seinem Vater, der das Museum betreibt auf Isländisch erzählt habe, dass ich im letzten Jahr bei ihm im Museum war, lud er mich spontan ein und ich wurde in der Küche von dem Ehepaar mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Diese Erlebnisse sind für mich Highlights.
Am Abend treffen dann Christian und seine Begleiterin Constance, mit denen ich mich verabredet hatte, ein. Im geheizten Aufenthaltsraum hatten wir einen Abend mit spannenden Gesprächen.