Heimalandið sálarinnar minnar og hjartans míns - Island im Juli 2019

[Rossimone]

Sehnsuchts-Bilder....Danke Silke

[Silke]

Blálilja (Blauglöcken),eine typische Pflanze am gerölligen Strand



Holurt, das aufgeblasene Leimkraut



Moos- und Flechtenbewuchs auf den Steinen 

Geldingarhnappur (Gemeine Grasnelke) überrage die Thymian- oder Lambagras (stengelloses Leimkraut)polster, Gulmaðra (echtes Labkraut) sorgt  für gelbe Farbtupfer ... Was ist die isländische Natur doch so vielfältig und wunderschön! Sommer pur!

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Nach diesem herrlichen Strandspaziergang fahren wir ein Stückchen und wandern wieder. Jetzt ist der Krater Eldborg dran gestürmt zu werden ...

Am Anfang des Weges ist eine kleine Herde Ziegen auf der Weide, eingezäunt 

... aber auf der anderen Seite des Zaunes ist das Gras selbstverständliche immer grüner, frischer, leckerer ...

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Die Schafe haben das Problem nicht. sie sind frei zu fressen und zu gehen wo sie wollen.

[Silke]

Ein langer, zunächst recht ebener Weg und dann der Aufstieg auf den Krater

Blick vom Kraterrand in den Krater und die schöne Aussicht in die Umgebung



Der kleine Krater wird auf dem Rückweg auch nch "mitgenommen", wenn schon, denn schon...



Details am Krater Eldborg: schroffe Lava, weiches Moos, kleine Blümchen, die mit wenig zufrieden sind.

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Wohin das Auge blickt, schöne Wolkenformationen...

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Ein erfüllter Tag geht dem Abend zu. Wir kommen im nächsten Hotel an, in dem wir 2 Nächte bleiben. Herrlich, Zimmer mit Terrasse und Gletscherblick, sozusagen vom Bett gleich raus in die Natur 
Ein Golfplatz und ein Campingplatz gehören mit dazu. 



Jaðrakan, eine Uferschnepfe sucht sich auf dem kurzgemähten Golfrasen ihr Abendessen


Eine zweite wird dort  leicht auch satt. 

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Man ahnt, wie der flórgoði zu seinem deutschen namen "Ohrentaucher" kommt

 Schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite ist ein kleiner See, der diversen Vögeln Heimat und Nahrung bietet. Ganz nah am Ufer schwimmt ein Óðinshani (Odinshühnchen),

nicht weit entfernt eine Ohrentaucherpärchen (Flórgoði)
und am anderen Ende zieht Familie Schwan (álft) ihre Runden.

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Spói, ein Regenbrachvogel peilt die Lage ...

Die Gegend am Hotel ist so herrlich und vielfältig. Abends vorm Schlafengehen noch ein gang runter zum Strand, vorbei am Campingplatz, der wenig bevölkert ist und einen Abschnitt, der reich bevölkert ist mit brütenden Küstenseeschwalben. Da die bekanntermaßen wenig gastfreundlich sind, muss man schön auf einem schmalen Wegstreifen bleiben...







Abendstimmung am Strand. Langsam geht auch die Sonne unter, um bald wieder aufzugehen, bevor es überhaupt richtig dunkel werden kann ... Ich hab keine Ahnung mehr, wie spät es war als diese Bilder entstanden. Kann schon um Mitternacht rum gewesen sein...

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Island ist einfach ein Traum - und bei diesem herrlichen Wetter und Licht ein echter Sommernachtstraum! 

[Islandvirus]

mcht Spaß, mit deinen Fotos nochmal durch unser Lieblingsland zu reisen 

[Silke]

Mittwoch, 10.Juli 2019
Hellnar, Arnastapi, Þúfubjarg, Lóndrangar, Malarrif, Ólafsvík

Welch ein Privileg, ein Hotelzimmer mit dem direkten Weg nach draußen zu haben...





Eine wunderbare Morgenstille gegen 5 Uhr morgens. Sogar die Küstenseeschwalben sind mal still und schlafen. Vereinzelt pfeifen und rufen ein paar andere Vögel und begeben sich zum Frühstück. Aber ich darf noch ein bisschen schlafen.



Rund 2 Std. später bin ich wieder wach und beschließe mich anzuziehen und einen Spaziergang vor dem Frühstück runter zum Strand zu machen. Mittlerweile sind auch die meisten Küstenseeschwalben wach. Ihr Gekreische ist nicht zu überhören...



Wie ich es liebe, den Tag mit einem kleinen Spaziergang in der Natur zu genießen. Keiner Menschenseele zu begegnen, Tiere, Stille, Natur zu genießen


Blick vom Strand über den Campingplatz zum Hotel.

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An der Nordsee sind die Schafe auf dem Deich, in Island (auch) am Strand

Spuren im Sand ...

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Wie schön ist es doch, dass wir mal 2 Nächte im selben Quartier bleiben - und dann noch in so einem schönen! - und nur mit tages aufbrechen. Unsere erste Etappe ist eine Wanderung von Hellnar nach Arnastapi 





Eine Möwe guckt Touristen

Die Farbe des Wassers ist einfach unglaublich...

[Silke]

Hier können wir wunderbar den Vögeln in die Kinderstube gucken.

Rita, Dreizhenmöwen, brauchen nur einen ganz kleinen Vorsprung in der Felswand,

... und Fýll, Eissturmvögel, beziehen gerne die begrünteren Plätzchen der Felsenklippen


Familie Skúfönd (Reiherente) auf einem kleinen Teich. Wie bei Enten so üblich ist auch hier Mama Ente alleinerziehend.

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Die meisten Dreizehenmöwen haben schon 1-2 Küken, viele noch sehr flauschig, bei anderen wachsen schon Federn durch den Flaum...



und vereinzelt sind auch noch Eier in den Nestern.

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Auf entfernteren Felsen sind Möwen, wahrscheinlich Mantelmöwen (Svartbakur) oder Heringsmöwen (Silamáfur) mit Kindern
und Kormorane (Dílaskarfur).

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Nicht nur die Tierwelt ist vielfältig, die Pflanzenwelt ist es nicht minder





Maríuvöndur, Feld-Enzian

und Burnirót, Rosenwurz. Diese Pflanze ist zweigeschlechlich. Laut meinem Pflanzenbuch blühen die weiblichen Pflanzen rot, die männlichen gelb



Hundasúra, Sauerampfer im Moos oder zwischen Gras, echtem Labkraut (Gulmaðra), Grasnelken (Gelgingahnappur) und aufgeblasenem Leimkraut (Holurt)...

... oder dem Geröll am Strand.

[Silke]

Tiere, Pflanzen, Landschaften, Farben, Formen, .... es ist einfach wunderbar!













... und plötzlich ein Häuschen, vielleicht ein Sommerhaus, das zwischen Büschen und Felsen in den isländischen Farben leuchtet. Das Yin und Yan-Zeichen passt nicht so ganz dazu ...

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Und dann die Überraschung, 2-3 Orcas (Háhyrningur), schwimmen ganz in der Nähe der Küste entlang. So wird die "Vogelwanderung" zum Whale-Watching  . Leider schwimmen sie in die falsche Richtung, jedenfalls aus fotografischer Sicht  - immer weiter weg von uns ...



Diese Felswand teilen sich langvía (Trottellumme) und Rita (Dreizehenmöwe).

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Nur ein kleines Stückchen weiter kommt die nächste kleine Wanderung über Þúfubjarg und Lóndrangar zum Mittagspicknick "im Schatten" des Leuchtturms Malarrif

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Anschließend geht die Fahrt weiter zum Krater Saxhóll mit Treppe zum bequemen und/ oder naturschonenden Aufstieg. Naja, so bequem ist die Treppe nicht. Stufenhöhe und -tiefe sind etwas seltsam für ein gleichmäßiges gehen. Zu wenig für einen Stufe pro Schritt, zu viel für zwei ...
Aber die Aussicht oben ist schön,  wenns auch ein bisschen trüb und diesig ist ...



Dann geht die Fahrt weiter nach Ólafsvík, wo wir uns noch einen Espresso am Hafen gönnnen.

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Auf dem Rückweg zum Hotel machen wir noch einen Halt am Strand und halten Ausschau nach Robben - mit Erfolg. Ein paar sind da und lassen es sich gut gehen...

Aber auch kleine Watvögel, wie die beiden Sandlóur (Sandregenpfeifer) und der Lóuþræll (Alpenstrandläufer)...



... und der Sendlingur (Meeresstrandläufer) tun sich hier gütlich.

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Und nach dem Abendessen lassen sich 4 Verrückte noch zum Nachbarhof bringen zum Reiten. Genauer gesagt sind es nur 3 Verrückte, die das noch nie getan haben und die Vierte kann reiten ...
Eine spannende und letztlich schöne Erfahrung, muss aber kein Dauerzustand werden  .

[Furtenschisser]

Snæfellsnes - so schön!

[Rossimone]

Deine Tier- und Landschaftsbilder sind sooo schön. Und um die Orcas beneide ich Dich, so ein Glück die zu " erwischen".

[Silke]

Wie war das noch: "Das größte Glück der Erde ist auf dem Rücken der Pferde" - und "das größte Glück der Pferde ist der Reiter auf der Erde"   - so schlimm ist es zum Glück nicht gekommen. Aber einer Fresspause waren die Pferde nicht abgeneigt - Und dankE N., dass Du mir so freundlich Deine Bilder von unserem Reitabenteuer zur Verfügung gestellt hast!