Heimkoma

[Silke]

Zurück geht es auf dem selben Weg. Jetzt begegnen mir auch einzelne Wanderer.


Und eine Heiðlóa (Goldregenpfeifer)







Erste Beerensträucher beginnen sich schon zu verfärben...












Urwald-Wildnis

[Silke]

Nachmittags fahre ich mal nach Höfði. Dort umfängt mich schnell dichter Wald. Einige Spazierwege führen da durch und an den rändern gibt es schöne Ausblicke auf den See.

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Tierleben auf dem Mývatn. 


Familie Himbrimi mit 2 Küken. Eistaucher habe ich einige auf dem Mývatn gesehen und noch mehr gehört...










Hávella. Hier ist eine Eisente unterwegs.

[Silke]

Auf dem Weg rennt plötzlich ein junger Hrossagaukur (Bekassine) vor mir her.  Er geht noch lieber zu Fuß und fliegt erst ziemlich spät auf um in der Vegetation zu verschwinden.

Was für ein glückliche Begegnung. Für mich jedenfalls. Für ihn war's hoffentlich nicht zu bedrohlich und aufregend. Man kann den Tieren ja nicht klarmachen, dass Fotografiren ungefährlich ist ...











Schnell weg ...

[Silke]

Weitere Einblicke und Ausblicke aus diesem abwechslungsreichen Waldspaziergang

Mývatn, man sieht's. Auch heute sind bei dem herrlichen windstillen Sommerwetter  wieder unzählige Mückenschwären unterwegs ...
















Ein Blumen-Troll- Tier






Und Urwald-Wildnis

[Silke]

Mývatn im Sommer - bei dem Traumwetter sind die namensgebenden Tierchen allgegenwärtig.


Ich fahre mal ein Stück weiter, quasi auf die andere Seite, nach Kálfaströnd.




Diese Ruhe und Weite, einfach himmlisch. So lässt's sich leben.

[Silke]

Eine Weile ist das wunderschön, einfach dasitzen und die Sonne , die Landschaft und das Leben genießen. Dann mache ich auch hier noch einen Rundgang.




Flórgoði, ein Ohrentaucher zieht hier unbeeindruckt seine Bahn.







Da drüben, am anderen Ufer ist Höfði. Nun habe ich den gleichen Blick wie vorhin aus der anderen Perspektive.














Auf dem Rundweg von Kálfaströnd kommt man den bizarren und skurrilen Lavasäulen schön nahe.

[Silke]

Da berühren sich Himmel und Erde 





Húsönd, eine Spatelente schwimmt vorbei.





Himbrimi



Dann kommen gleich 3 Eistaucher, ...







... stecken die Köpfe zusammen und beratschlagen, wo heute Abend die beste Party steigt.

[Silke]

Donnerstag, 30. Juli 2020

Wie doch die Zeit vergeht. Die 3 Tage am Mývatn waren reich und erfüllt. Heute fahre ich weiter. Die Melrakkaslétta ist mein Ziel, für die ich mir 2 Tage vorgenommen habe. Leider habe ich in der Jugendherberge von Kópasker nur noch für eine Nacht ein Zimmer bekommen. Offensichtlich sind noch mehr Leute unterwegs, die  wie ich spontan oder mit kurzem Vorlauf ihre Quartiere suchen. Die 2. Nacht werde ich dann in einem Gästehaus im Raufarhöfn verbringen.

Das Wetter ist weiterhin ein Traum: sonnig, warm und ganz still. 



Morgenstille am Mývatn



Urtönd. Die Krickente döst noch ein bisschen.
















Nach dem Frühstück gehe ich noch im Laden von Reykjahlíð  meine Vorräte für die nächsten Tage auffrischen und tanken. 

Dann heißt es Abschiednehmen von schönen Mývatn. Ich bin sehr gespannt auf die Slétta, die für mich völliges Neuland ist.

[Silke]

Das Traumwetter bleibt mir weiter erhalten. 

Spiegelglatt  ist das Wasser im afenbecken von Húsavík.



Und die Vögel sind gar nicht scheu. Sie picken unbeeindruckt weiter und fliegen nicht weg.

[Silke]

Auf Tjörnes 



















Fýll, gut geschützt und geborgen sitzt ein flauschiger Eissturmvogel in seinem Nest.




Nur wenige Papageitaucher geben sich vor ihren Höhlen die Ehre. Die meisten sind auf dem Meer. 
Ein dänischer Junge mit seinen Eltern  beobachtet sie begeistert. Wir unterhalten uns ein bisschen. Dann fragt die Frau fast schüchtern, ob ich ihr wohl ein paar Fotos schicken würde. Ihr Sohn ist so fasziniert von den bunten Vögeln und sie haben nur ihre Handys dabei. Die Entfernung überfordert die Handykameras... Klar kann sie Fotos kriegen. Wir tauschen noch Emailadressen aus und wünschen einander noch einen schönen weiteren Urlaub.