So, nun endlich will ich mal anfangen meine Eindrücke von diesem Jahr niederzuschreiben.
Mein kleiner Bulli, der ja bereits im letzten Jahr die "heilige" Erde befahren durfte, sollte nun wieder 2 Personen beherbergen - meine Schwester kommt wieder mit. Inklusiv Überfahrt werden knapp 5 Wochen Islandfeeling das Herz höher schlagen lassen.
5. / 6. August - es geht los und noch nie bin ich so schlecht vorbereitet auf Tour gegangen. Irgendwie weiß ich gar nicht so genau, ob alle wichtigen Dinge dabei sind. Na ja, Kreditkarte, Perso und Buchungsbogen sind da.
Wir fahren bei angenehmem Wetter los, knapp 500 km bis Hirtshals, aber vor der Übernachtung soll es noch nach Greenen gehen. Ich fand es 2018 so toll dort, das möchte ich meiner Schwester zeigen. Auf dem Weg nach Norden ist wettermäßig alles dabei, in Greenen dann der Menschenschock - ein Getümmel!!!!
Wir sehen zu, dass wir nach verhältnismäßig kurzer Zeit wieder nach Hirtshals fahren - grauslich, es fängt an zu regnen, aber sowas von doll - und was nun? Der Scheibenwischer gibt seinen Geist auf. Mist, was nun? Alle Nas lang anhalten und versuchen ein bisschen die Scheibe manuell zu wischen. Es wird langsam dunkel und der Campingplatz weiß noch nicht, dass wir kommen. Irgendwann ist es dann geschafft, kleine Lücke gefunden, denn mein Bulli ist ja klein und süß. Schnell zur Anmeldung, um zu erfahren, dass der Platz voll belegt ist . Zumindest werden wir auf den nächsten Platz verwiesen und es regnet immer noch. Aber ihr Lieben, der Platz in Tornby ist toll. Wenn das Auto auch noch heil gewesen wäre, würde es ein wunderbarer Abend werden. So schlafen wir dann erstmal erschöpft und auch ein wenig verzweifelt ein.
Am nächsten Morgen, mal wieder weiß ich nicht, ob die Abfahrtszeit der Fähre nun Färöerzeit ist, oder Continentalzeit. Kurz bei derBoschwerkstatt vorbei, vielleicht können die ja helfen. sieht nicht danach aus und die Fähre wartet, also Auto in Island reparieren lassen. Danke an dieser Stelle an Heide und Jutta.
Wir sind am Terminal und meine Schwester stellt nun auch schon fest, dass sie nicht im Auto bleiben kann und kann alleine per pedes an Bord gehen muss. Aber Asche auf ihr Haupt, sie ist entschuldigt. Nicht nur, dass sie meine Schwester ist, sie ist auch noch älter als ich und hatte eine OP im Februar.
Ich fahre wie eine Göttin auf meinen Platz, bin unheimlich stolz und dann gestresst, weil de Tasche, die noch vom Beifahrersitz in die Kabine soll, ziemlich schwer ist. Man schleppt soviel unnötiges Zeug mit, nur die Hälfte wird an Bord tatsächlich benötigt.
Mein kleiner Bulli, der ja bereits im letzten Jahr die "heilige" Erde befahren durfte, sollte nun wieder 2 Personen beherbergen - meine Schwester kommt wieder mit. Inklusiv Überfahrt werden knapp 5 Wochen Islandfeeling das Herz höher schlagen lassen.
5. / 6. August - es geht los und noch nie bin ich so schlecht vorbereitet auf Tour gegangen. Irgendwie weiß ich gar nicht so genau, ob alle wichtigen Dinge dabei sind. Na ja, Kreditkarte, Perso und Buchungsbogen sind da.
Wir fahren bei angenehmem Wetter los, knapp 500 km bis Hirtshals, aber vor der Übernachtung soll es noch nach Greenen gehen. Ich fand es 2018 so toll dort, das möchte ich meiner Schwester zeigen. Auf dem Weg nach Norden ist wettermäßig alles dabei, in Greenen dann der Menschenschock - ein Getümmel!!!!
Wir sehen zu, dass wir nach verhältnismäßig kurzer Zeit wieder nach Hirtshals fahren - grauslich, es fängt an zu regnen, aber sowas von doll - und was nun? Der Scheibenwischer gibt seinen Geist auf. Mist, was nun? Alle Nas lang anhalten und versuchen ein bisschen die Scheibe manuell zu wischen. Es wird langsam dunkel und der Campingplatz weiß noch nicht, dass wir kommen. Irgendwann ist es dann geschafft, kleine Lücke gefunden, denn mein Bulli ist ja klein und süß. Schnell zur Anmeldung, um zu erfahren, dass der Platz voll belegt ist . Zumindest werden wir auf den nächsten Platz verwiesen und es regnet immer noch. Aber ihr Lieben, der Platz in Tornby ist toll. Wenn das Auto auch noch heil gewesen wäre, würde es ein wunderbarer Abend werden. So schlafen wir dann erstmal erschöpft und auch ein wenig verzweifelt ein.
Am nächsten Morgen, mal wieder weiß ich nicht, ob die Abfahrtszeit der Fähre nun Färöerzeit ist, oder Continentalzeit. Kurz bei derBoschwerkstatt vorbei, vielleicht können die ja helfen. sieht nicht danach aus und die Fähre wartet, also Auto in Island reparieren lassen. Danke an dieser Stelle an Heide und Jutta.
Wir sind am Terminal und meine Schwester stellt nun auch schon fest, dass sie nicht im Auto bleiben kann und kann alleine per pedes an Bord gehen muss. Aber Asche auf ihr Haupt, sie ist entschuldigt. Nicht nur, dass sie meine Schwester ist, sie ist auch noch älter als ich und hatte eine OP im Februar.
Ich fahre wie eine Göttin auf meinen Platz, bin unheimlich stolz und dann gestresst, weil de Tasche, die noch vom Beifahrersitz in die Kabine soll, ziemlich schwer ist. Man schleppt soviel unnötiges Zeug mit, nur die Hälfte wird an Bord tatsächlich benötigt.
Grüße aus dem Land der Horizonte, denn der echte Norden ist Ísland
Brigitte
Mai 2016, August 2016, Mai 2017, August 2018, August 2019, April 2020 ausgefallen, Juli 2020 nachgeholt und dazwischen den Islandvirus pflegen. Oha, Juni, Juli 2021 in Sichtweite
Brigitte
Mai 2016, August 2016, Mai 2017, August 2018, August 2019, April 2020 ausgefallen, Juli 2020 nachgeholt und dazwischen den Islandvirus pflegen. Oha, Juni, Juli 2021 in Sichtweite