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Hab Island im , ob es stürmt oder schneit, ob der Himmel voll Wolken und die Erde voll Leid.
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11.08.2019, 22:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.09.2019, 19:57 von Silke.)
Auf dem weiteren Weg zur nächsten Unterkunft erleben wir noch eine freudige Überraschung. Auf einem See relativ dicht an der Straße schwimmen zwei Eistaucher (Himbrimi). Das Glück ist uns noch weiter hold: neben der Straße ist ein kleiner Schotterstreifen, auf dem der Bus parken kann, so dass wir aussteigen und die beiden in Ruhe beobachten können.
Sie rufen und schwimmen umeinander und miteinander. Es wirkt wie ein Werbungstanz, aber Balz um diese Jahreszeit, mitten im Sommer? Ich müsste mich mal schlau machen über Balz und Partnerschaft bei Eistauchern...
Oder pflegen die beiden vielleicht einfach ihre Beziehung, nach dem die Kinder aus dem Haus sind?
Er bringt ihr eine Liebesgabe, oder sie ihm...??
Synchrontauchen und
Synchronschwimmen
Ein eindrückliches Erlebnis, diese schönen Vögel beobachten zu dürfen. Und Eistaucher-Premiere für mich. Ich habe sie früher noch nie gesehen. Naja, fast. Vor ein paar Tagen im Myrar-Gebiet war auch einer. Aber so weit draußen, dass er erst mit dem Fernglas zu identifizieren war und diese hier waren recht nah.
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11.08.2019, 22:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.09.2019, 20:24 von Silke.)
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11.08.2019, 23:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.09.2019, 20:23 von Silke.)
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Mensch, da hätten wir uns in Ísafjörður echt über'n Weg laufen können. Da haben wir gegen vier Stopp am Bónus gemacht.
Bei Deinen Fotos vom 13ten musste ich echt lachen da habe ich ganz ähnliche.
In der Bucht waren wir ein, zwei Tage später zum Picknick. Wäre da so eine Horde Wanderer vorbei gekommen hätten wir ganz schön dumm aus der Wäsche geguckt.
Tatsächlich sind wir auf dem Weg nur einem einzigen Isländer begegnet.
Glukáf, Helge
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Knapp daneben ist auch vorbei. Ja, das wäre ein Ding gewesen, wenn wir uns in Ísafjörður unverhofft über den Weg gelaufen wären oder Eure Ruhe beim Picknick in der Bucht gestört hätten ...
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16.08.2019, 21:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.2019, 22:28 von Silke.)
Montag, 15. Juli: Reykjanes und Kaldalón, Wanderung am Fuße des Drangjökull
Der Tag beginnt mit tiefen Wolkenbändern und Regenschauern. Aber erstmal wird gefrühstückt.
Die Bachstelze (Maríuerla) findet ihr Frühstück bei den Hühnern. Ich gehe lieber rein ins Hotel
Nach dem Frühstück müssen wir alles Gepäck mitnehmen. Schade, dieser stille Ort war einer der schönsten auf der Reise. Hier hätte ich auch gut noch 2,3 Nächte verbringen können.
Wolken soweit das Auge reicht und eine spiegelglatte Bucht
Solange wir im Bis sitzen, stört auch ein Regenschauer nicht.
Spiegleien, Spieglein in dem Teich, wer ist die schönste Robbe im ganzen Reich? Ist zwar kein Teich, sondern eine bucht oder genauer gesagt der Mjóifjörður, aber das reimt sich nicht.
Vorbei an einigen Klaus-Häusern und -Höfen fahren wir weiter Richtung Reykjanes, unserem ersten Tagesziel.
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Weiter gehts zum Kaldalón. Dort stärken wir uns erst einmal beim Mittagspicknick für die anschließende Wanderung. Es wird die längste und spannendste des Urlaubs. Rund 4 Stunden werden wir unterwegs sein Richtung Drangjökull und wieder zurück zum Bus.
Markierte Wege gibt es nicht. Nur das Ziel vor Augen gibt die Richtung vor. Den Weg muss man sich selbst suchen.
Durch Wiesen und über das Geröll der Endmoräne.
Oft ist es feucht. Das Wollgras (Hrafnafífa) ist ein untrügliches Zeichen für eine nasse Wiese
Überall gibt es kleine und große Schönheiten zu entdecken: Grávíðir (Arktische Weide)
und tolle Steine
Wasserfälle und immer wieder Bächlein, die zu überqueren sind.
Wie Perlen glitzern die Wassertropfen im giftgrünen Moos. Sooo schön!
Eine Moosinsel mit Mýradúnurt (Sumpf-Weidenröschen) mitten in einem breiteren Bach.
Gelegenheiten die Trinkflaschen aufzufüllen gibt es unterwegs reichlich.
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