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RE: Heimkoma - Silke - 24.06.2021 Nach dieser Runde trennen sich unsere Wege wieder. Ich bleibe noch ein bisschen im Eyrarbakki und spaziere lange auf den "Deich" entlang. Licht- und Wolkenstimmungen sind einfach toll. Dazu die bunten Häuschen des Dorfes und die Blumen am Wegrand. Und am Dorfrand Litla Hraun, eins der größten Gefängnisse Islands. RE: Heimkoma - Silke - 24.06.2021 Gute getarnte Alpenstrandläufer suchen sich ihr Abendessen. Ein halbwüchsiger Sandregenpfeifer leistet ihnen Gesellschaft. Gefängnis mit freiem Blick zum Meer - das gibt's wohl auch nur in Island... RE: Heimkoma - Silke - 24.06.2021 Und nach dem Abendessen noch eine Abendspaziergang in Selfoss. Es beginnt zur Abwechslung mal wieder zu nieseln... [https://up.picr.de/41492332bo.jpg[/img] RE: Heimkoma - Silke - 24.06.2021 Freitag, 7.8.2020 Heute nehme ich mir mal viel Zeit in Þingvellir. In dem großen Gebiet kann man ja wunderbar spazierengehen. Nach und nach wird auch der Parkplatz immer voller, aber die Menschen verlaufen sich. Das Wetter hält sich alle Optionen offen. Mariuerla, eine Bachstelze. Schön sind hier die Spalten zu sehen. RE: Heimkoma - Silke - 24.06.2021 An der Silfra-Spalte wollte ich schon immer mal gucken. Jetzt klappts! Corona und Tauchen in geliehener Ausrüstung ... wie wohl das Hygienekonzept aussieht und funktioniert... An der Tauchstelle geht's zu wie am Fließband. Kaum ist die eine Gruppe im Wasser, steht schon die nächste bereit und die übernächste schlappt über die Straße ... Begleitet wird das von den klagenden Rufen der Sterntaucher. Zu sehen kriege ich sie nicht, aber ausgiebig zu hören. das erste mal, dass ich sie überhaupt in Þingvellir höre. RE: Heimkoma - Silke - 24.06.2021 Im Gebüsch neben dem Weg zur Kirche flatttert und piepst es mächtig. Familie Músarindill (Zaunkönig) ist da unterwegs. Mama gibt warnende Rufe von sich, die Jugend schreit nur "Hunger, Hunger, Hunger..." und sperrt die Schnäbel. Die treusorgende Mutter hat alle Schnäbel voll zu tun... Ein Sterntaucher lässt sich doch mal blicken... Im Laufe des Nachmittages wird die Angelegenheit immer nasser ... RE: Heimkoma - Silke - 24.06.2021 Ich verabschiede mich aus Þingvellir und fahre nach Reykjavík. Auto ausladen, das letzte Quartier beziehen und dann dann Auto abgeben. Die Vermietung hat schon zu, aber ich kann das Auto in den Hof stellen und den Schlüssel in den Briefkasten werfen. Dann geht's mit zu Fuß ein bisschen in die Stadt. Schon ganz schön dreist! Direkt am Hauptweg vom Icelandairhotel Náttúra hoch zu Perlan zelten welche wild und geben sich noch nicht mal Mühe, das wenigstens etwas abseits und versteckt zu tun. Ob sie noch vertreiben und zur Kasse gebeten wurden? Keine Ahnung. wenn ich mich recht erinnere waren sie am nächsten Tag immer noch da. Die große Moschee in Reykjavík. RE: Heimkoma - Silke - 25.06.2021 Eigentlich sollte hier heute der Bär steppen: Hinsegin dagar und heute wäre zum krönenden Abschluss die Gleðiganga/ Reykjavík Pride gewesen. Die ist als Großveranstaltung den verschärften Coronaregeln zum Opfer gefallen und hat landesweit dezentral als Familienspaziergänge stattgefunden. Die Stadt wirkt fast gespenstisch leer und die Regenbogen-Deko ist auch viel weniger als sonst und wirkt etwas verloren. RE: Heimkoma - Silke - 25.06.2021 Hier war früher mal ein nettes isländisches Café drin, Tíu Dropar, wo es leckere Waffeln gab. Dann einige Jahre ein vietnamesisches Restaurant und nun eine Weinstube. Der Laugarvegur und einige Seitenstraßen ist wieder schön bemalt. Aber nicht nur die Straßen sind bemalt, auch an Häusern, Toreinfahrten, Parkhäusern,... waren Graffitikünstler*innen am Werk. Es gibt einiges zu entdecken, wenn man da durch die Gassen schlendert. Selfie im Schaufenster der Kaffismiðja, die leider auch schon vor längerem in Reyjavík Roasters umbenannt wurde RE: Heimkoma - Silke - 25.06.2021 Bald ist Harpa ganz hinter Baukränen und Neubauten verschwunden. Eine "alte Bekannte" - dieses extravagante Luxusyacht haben Jutta und ich vor rund einer Woche in Akureyri gesehen. Nun leistet sie der Küstenwache in Reykjavík Gesellschaft. Hier versucht man mit bänken zum verweilen einzuladen. Leider mitten im Verkehr... weniger lauschig... Samstag, 8.8.2020 Der letzte Urlaubstag bricht an. Wieso denn jetzt schon??? Urlaub geht immer viiiiiiel zu schnell rum. Ein letzter Gang zum Friedhof mit ein paar kuriosen Fundstücken der Grabdeko |