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RE: Heimkoma - Silke - 06.12.2020 Gilsfjörður bei schönem Wetter kann ja schließlich jede*r ... und ich hab immer noch keine Scheibenwischer fürs Objektiv, dabei wären die jetzt doch mal mehr als angebracht... Im Wanderführer habe ich noch eine nette Beschreibung für eine Wanderung bei Laugar í Sælingsdal gefunden. Die habe ich mir für heute vorgenommen. Ránagil, wo ein Wasserfall über buntes Gestein fällt, das klingt gut ... Aber bei dem wetter kann das ja heiter werden. RE: Heimkoma - Silke - 06.12.2020 Ich habe Glück. Unterwegs wird der Regen weniger und der Himmel ein bisschen heller. In Laugar ist es dann trocken von oben und es sieht auch so aus, als würde die Regenpause eine Weile anhalten. Das Edda-Hotel in Laugar macht einen verlassenen Eindruck. auf dem Parkplatz, wo die Wanderung losgeht, stehen einige Autos. Die meisten haben es auf den freizugänglichen heißen Topf abgesehen, ein paar wagen sich aber auch auf die eine oder andere Wanderung. Von oben ist es trocken, aber der Weg ist ziemlich matschig und der Bach muss auch immer wieder überquert werden. "Wasserdicht" ist eine ganz wichtige, eigentlich unentbehrliche Eigenschaft für Wanderschuhe im Islandurlaub. Die Krækiber sind reif... ... aber es kommt noch besser. Ein Stück weiter oben sind große Blaubeerfelder. Für den Imbiss ist gesorgt! Frisch aus der isländischen Natur. Lecker, lecker! Und die Wasserflasche kann ich bei Bedarf auch leicht auffüllen! So lässt's sich leben! RE: Heimkoma - Silke - 06.12.2020 Schön ists hier. Einsetzender Nieselregen zeigt mir, dass das Wetter auch noch anders kann, wenn es will... Und der Blick in den Himmel hilft nicht wirklich weiter um Klarheit zu kriegen. Es ist alles drin... Ein Stück gehe ich noch weiter, in der Hoffnung, den Wasserfall im Ránagil noch zu finden. Die anfänglich gute Wegmarkierung wird immer sparsamer. Wie weit es noch ist? Keine Ahnung. Irgendwann drehe ich um und gehe zurück. Das Wetter wird mir zu unsicher. Egal, der Weg ist das Ziel und die Wanderung hat gut getan. Einstimmung auf den nahen Herbst ... RE: Heimkoma - Silke - 06.12.2020 Trollbrot, so heißt diese durch Frostsprengungen verursachte Steinformation, hab ich mal gelernt. bunte Steine und frisches Wasser, direkt ausm Bach - herrlich! - Islandwetter, wie es im Buche steht! Im Búðardalur gibts Sonnenschein, blauen Himmel, viel wind und dramatische Wolken-Lichtstimmungen. RE: Heimkoma - Silke - 06.12.2020 Pause: auf ein Eis in Erpstaðir Man braucht sich nur einmal um die eigne Achse zu drehen und findet alle Wetter zur freien Auswahl. RE: Heimkoma - Silke - 06.12.2020 In Borgarnes bin ich rechtzeitig um noch was einzukaufen, bevor Bónus schließt. Blödheit tut halt weh ... An der Unterkunft gibt's auch einen heißen Topf. Der ist aber nur zu bestimmten Zeiten zugänglich und wirkt nicht besonders einladend. Lieber gehe ich noch ein bisschen runter und spaziere am Fjord entlang. Dort stehen einzelne Sommerhäuser und isländische Familien treffen sich zum Angeln. RE: Heimkoma - Silke - 24.06.2021 Bevor der nächste Islandurlaub mit neuen Eindrücken, Erlebnissen und Bildern ansteht, sollte ich vielleicht noch den alten Bericht fertigstellen. Ein paar Tage fehlen ja noch... Donnerstag, 6.8.2020 Das Wetter bleibt durchwachsen. Vor dem Frühstück mache ich einen kleinen Spaziergang runter zum Strand. Junge Sandregenpfeifer (Sandlóa) sind auch schon unterwegs. Nach dem Frühstück setze ich meinen Weg fort, noch ein Stück in den Hvalfjörður. Regenschauer spielen mit dem Sonnenlicht. Eigentlich ist es ein Wetter zum Aussuchen. Man muss sich nur einmal um die eigene Achse drehen und findet alles von dramatischen Wolkenformationen bis Sonne und blauen Himmel. RE: Heimkoma - Silke - 24.06.2021 Ein Abstecher zum Glammastaðavatn. RE: Heimkoma - Silke - 24.06.2021 Und dann weiter ins Friðlandið í Flóa bei Eyrarbakki. Dort habe ich mich mit Doris zum Vögel gucken verabredet. Viele Vögel sind nicht mehr da. Aber wenigstens bieten uns ein paar halbwüchsige Sterntaucher eine wilde Plansch- und Spritzshow. Sie haben sich für unsere Kameras mächtig ins Zeug gelegt. RE: Heimkoma - Silke - 24.06.2021 Weiter hinten ist eine Schwanenfamilie und am Ufer hat sich Familie Mittelsäger niedergelassen. ... und ich habe Dich doch erwischt... Eigentlich hatte das Odinshühnchen keine Lust auf eine Fotosession. Mündungsgebiet der Ölfúsá. Diese Sterntaucherkinder sind noch kleiner als die vom ersten Teich. Vor uns läuft ein Alpenstrandläufer (Lóuþræll) den Weg entlang. Eine ganze Weile, bis er irgendwann im hohen Gras verschwindet. |